Die Fläschchen, die für Probleme sorgen.bild: berlinger
Olympia droht Doping-Skandal, weil sich diese Fläschchen öffnen lassen
Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) lässt mögliche Probleme mit den neuen Urin-Probenflaschen untersuchen. Das sorgt kurz vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang für Verunsicherung.
Wie die WADA mitteilte, wurde sie vom Analyselabor in Köln am 19. Januar informiert, dass die Flaschen beim Einfrieren einer Probe manuell geöffnet werden könnten. Die Behälter waren nach dem Doping-Skandal in Russland neu gestaltet worden.
Bei einer Dopingkontrolle werden jeweils zwei Flaschen benötigt, für eine A- und eine B-Probe. Die B-Probe wird eingefroren und nur genutzt, wenn ein Athlet die Analyse der A-Probe anzweifelt.
Bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi waren Dopingproben russischer Athleten geöffnet und der Inhalt gegen sauberen Urin ausgetauscht worden. Als Konsequenz aus den Manipulationen wurde das Nationale Olympische Komitee Russlands von den Spielen in Pyeongchang suspendiert. Das IOC gewährt jedoch 169 individuell geprüften russische Athleten das Startrecht unter neutraler Flagge. (ram/sda/dpa)
Prominente Sportler von A bis Z, die mit Doping erwischt wurden
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quelle: epa/apa / roland schlager
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Die beliebtesten Kommentare
walsi
29.01.2018 11:07registriert Februar 2016
Man sollte eigentlich meinen, dass es im Jahre 2018 möglich ist sicher Flaschen herzustellen. Aber vielleicht ist das such gar nicht gewollt. Ein Schelm der Böses dabei denkt.
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