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Der österreichische Radprofi Georg Preidler hat Doping zugegeben

epa06938904 Austrian cyclist Georg Preidler (C) of the Groupama-FDJ team celebrates after crossing the finish line to win the fifth stage of the 75th Tour de Pologne 2018 cycling race over 129 km from ...
Sein wertvollster Sieg: Georg Preidler gewinnt 2018 eine Etappe der Polen-Rundfahrt.Bild: EPA/PAP

«Doping ist wie beim Hütchenspiel. Du weisst, dass es Betrug ist. Aber du spielst mit»

Georg Preidler ist der nächste österreichische Sportler, der in den Blutdoping-Skandal verwickelt wird. Der Radprofi hat sich gleich selber angezeigt – und redet nun so wie praktisch jeder Doper.
04.03.2019, 11:1705.03.2019, 05:40

Der aktuelle Blutdoping-Skandal um den deutschen Sportarzt Mark Schmidt ist um einen Namen reicher. Nach den Langläufern Dominik Baldauf und Max Hauke sowie dem Radprofi Stefan Denifl gesteht nun dessen Berufskollege Georg Preidler. Der dreifache österreichische Meister im Zeitfahren zeigte sich gleich selbst an und äusserte sich parallel dazu in den Medien.

Wer das Interview mit Preidler in der «Kronen-Zeitung» liest, könnte Mitleid mit dem Sportler bekommen. Stets habe er Leistungsdruck gehabt, sei um Verträge gefahren und in Sorge um seinen Job gewesen. Da habe er sich entschieden, es mit Doping zu versuchen. Er habe schliesslich gehört, «dass es ohnehin viele machen». Natürlich spricht Preidler nun, da alles aus ist, vom «grössten Fehler» seines Lebens.

epa07048746 Georg Preidler of Austria in action during the men's Elite Individual Time Trial at the UCI Road Cycling World Championships in Innsbruck, Austria, 26 September 2018. EPA/DANIEL KOPAT ...
Bei der WM im eigenen Land enttäuscht Preidler im letzten September mit Rang 36 im Zeitfahren.Bild: EPA

Niemand glaubt einem Doper

Und spätestens da sollte das Mitleid weichen. Denn es sind lauter Aussagen, die jeder Doper macht. Sein Problem: Niemand glaubt einem Doper. So behauptet Preidler, «erst vor kurzem» sei die Hemmschwelle gefallen. Und: Er habe sich zwar Blut abnehmen lassen, es aber nie rückgeführt. Weshalb dann das Geständnis? «Alleine der Gedanke und die betrügerische Absicht sind schon ein Delikt», führt er aus.

«Du gibst alles, trainierst so hart, schaust genau auf das Essen und alles und bist trotzdem nicht ganz vorne. Du bist immer der Verarschte. Irgendwann reicht dir das. Man hat auch in einem normalen Beruf immer Neider, aber im Spitzensport ist es noch krasser.»
Georg Preidler«Kleine Zeitung»

Die vergangenen Tage, nach dem Bekanntwerden des Doping-Skandals an der nordischen Ski-WM in Seefeld, seien für ihn ein Alptraum gewesen, schildert der Radprofi. «Ich habe nicht mehr geschlafen, nicht mehr gegessen. Ich weiss nicht, ob ich überführt worden wäre. Ich weiss nicht, wie und ob dieser Doping-Arzt alles verschlüsselt hat. Aber ich konnte mit diesem Geheimnis nicht mehr leben.»

«Diese Ärzte geben dir die Sicherheit, dass du nie auffliegst»

Es ist denkbar, dass das die Wahrheit ist. Vielleicht kommt die Selbstanzeige aber auch nur deshalb, um der Enttarnung zuvorzukommen und in der Hoffnung auf eine mildere Strafe. Preidler ist 28 Jahre alt, als Profi hätte er noch einige Saisons vor sich.

Der Steirer ist keine Riesennummer, aber ein etablierter Fahrer. Er beendete schon alle drei grossen Landesrundfahrten, gewann eine Etappe der Polen-Rundfahrt und wurde beim Giro d'Italia einst Etappendritter in den Dolomiten. Seit der vergangenen Saison steht er bei Groupama-FDJ unter Vertrag. Bei der französischen Equipe ist er Teamkollege der Schweizer Stefan Küng, Kilian Frankiny, Steve Morabito und Sébastien Reichenbach. Die Equipe teilte in der Zwischenzeit mit, Preidler habe ihr gegenüber den sofortigen Rücktritt bekanntgegeben.

Preidler betonte, dass er alle seine Erfolge sauber erreicht habe. «Ich war ohne Doping gut, habe nie etwas getrickst. Das macht einen interessant.» Er habe sich deshalb auch gar nicht bemühen müssen, um Helfer für illegale Aktivitäten zu finden. «Diese Leute kommen auf einen zu, suchen dich aus. Diese Ärzte geben dir die Sicherheit, dass du nie auffliegst.» Seine Schilderungen decken sich mit Beichten zahlreicher anderer ertappter Sportler.

Georg Preidler of Austria competes in the men's road cycling individual time trial at the 2016 Summer Olympics in Rio de Janeiro, Brazil, Wednesday, Aug. 10, 2016. (Bryn Lennon/Pool Photo via AP)
Preidler ist dreifacher Zeitfahr-Meister, hier vertritt er Österreich an den Olympischen Spielen 2016 in Rio.Bild: AP/Pool Getty Images South America

Folgt nach der Spitze ein ganzer Eisberg an erwischten Dopern?

In der «Kleinen Zeitung» fordert Preidler, dass das Doping-Problem auf höchster Ebene angegangen wird. «Die Jugend, die nachkommt, ist super. Die ist nicht versaut. Das, was oben herumschwimmt, versaut den Rest», meint er über Funktionäre und Trainer, die teils seit Jahrzehnten die Szene prägen. Er ist sicher nicht alleine mit diesem Wunsch. Dass er selber sich dem Doping zugewandt habe, bereue er, so Preidler. Und doch habe er Mühe, wie mit Seinesgleichen umgegangen wird. «Es werden alle abgestempelt als Schwerverbrecher, dabei sind das alles arme Teufel, die da reingerutscht sind.»

«Es ist wie beim Hütchenspiel. Du weisst, dass es Betrug ist. Aber du spielst mit.»
Georg Preidler«Kronen-Zeitung»

Trotzdem dürfte Preidler nun gesperrt werden, die Dauer der Sperre ist offen. «Gesellschaftlich bin ich unten durch», ist er sich bewusst. Seine Karriere könnte vorbei sein – und jene weiterer Sportler ebenfalls? Namen anderer Athleten, die auch in den Blutdoping-Skandal verwickelt sind, kenne er nicht, sagte Preidler. «Ich kann mir aber vorstellen, dass es ein internationales Erdbeben geben wird.»

«Es ist wie beim Hütchenspiel. Du weisst, dass es Betrug ist. Aber du spielst mit», zieht Georg Preidler einen Vergleich. Vielleicht merkt er es nicht, aber es sind drei kurze Sätze, die nichts anderes sagen als: Wer so dämlich ist und bei so etwas mitmacht, hat es auch verdient, wenn er abgezockt wird.

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34 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Influenzer
04.03.2019 11:50registriert Januar 2018
Sicher ist da einiges an Heuchelei und Schadensbegrenzung mit im Spiel bei Preidlers Geständnis, aber in einem Punkt hat er Recht: Der Fisch stinkt vom Kopf her, nicht nur im Radsport, und solange nicht auch bei Funktionären, Teamchefs etc. ausgemistet wird, wird sich nichts ändern. Heute wird die Verantwortung von den Mitwissern auf die Sportler abgeschoben. Wer sich erwischen lässt ist raus und die Führungsetage hat mit dem Skandal offiziell nichts zu tun.
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Hein Doof
04.03.2019 12:08registriert Januar 2019
(1/2)[...] Wer so dämlich ist und bei so etwas mitmacht, hat es auch verdient, wenn er abgezockt wird. [...]

Finde ich etwas zu kurz gegriffen. Wenn du bei den Junioren vorne mitfährst und voll auf die Karte Radsport setzt und nach 2-3 Jahren keinen grossen Erfolg hast, dann hast du 2 Möglichkeiten. Entweder aufhören und etwas Anderes arbeiten (schwierig, da es oft auch eine Leidenschaft ist und unter Umständen eine Ausbildung fehlt) oder du dopst (wie es alle machen die vorne mitfahren).
Es bräuchte mal ein richtiges Erdbeben und einen Neustart, alle Etablierten weg.
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zellweger_fussballgott
04.03.2019 11:45registriert November 2017
Ich finde gut, dass er sich selbst gestellt hat, auch wenn er wohl eh früher oder später aufgeflogen wäre. Jedoch finde ich es ein Frechheit sich als Opfer der Organisation zu bezeichnen und sich in diese reinzureden. In dem Moment, in dem Moment als er zum ersten Mal Doping verwendete, hat er sich aktiv zum Täter gemacht. Er ist kein Schwerverbrecher, aber ein Betrüger und sicherlich kein "armer Teufel", der da reingerutscht ist. Mit den Konsequenzen muss er jetzt hald leben.
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Für das bisschen gibt's Rot?!
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