Was für eine Bombe: Der SC Bern verkündet, dass er Torhüter Leonardo Genoni ab der nächsten Saison für drei Jahre verpflichtet hat. Der 28-jährige Zürcher, der seit 2007 für den HC Davos spielt, ist mit den Bündnern dreimal Meister geworden (2009, 2011, 2015). In den Playoffs der vergangenen Saison erreichte er eine Abwehrquote von über 94 Prozent.
Leonardo Genoni ab 2016/17 beim #SCBern. #bärnrockt http://t.co/nxaqZKXAoc
— SC Bern (@scbern_news) 1. Oktober 2015
Insgesamt kommt Genoni mit dem HCD auf bisher 442 Einsätze in der NLA. Auf internationaler Ebene stand er 52 Mal für die Schweiz im Einsatz und hat an drei Weltmeisterschaften teilgenommen. Vor kurzem war er zum zweiten Mal nach 2011 mit dem Swiss Ice Hockey Award für den besten Torhüter der Saison ausgezeichnet worden.
Mit der Verpflichtung von Leonardo Genoni steht fest, dass der Vertrag mit dem bisherigen Stammtorhüter Marco Bührer nicht verlängert wird. Der bald 36-jährige Shutout-König war 2001 als Nachfolger von Renato Tosio zum SCB gekommen und hat wie Leonardo Genoni drei Meistertitel (2004, 2010, 2013) gewonnen. (pre)
Auch als HCD Fan verstehe ich, dass #Genoni im Karriereherbst noch beim SCB Millionär werden will #moneytalks
— Adrian Müller (@mueli_77) 1. Oktober 2015
Chapeau an Sven Leuenberger. Das hätte ich jetzt echt nicht erwartet. Kommt Arno auch gleich mit? #SCBern #Genoni
— Hans Boss (@hansboss17) 1. Oktober 2015
böse Zungen behaupten, dass Genoni auch mal den Schweizer Cup gewinnen will... #nichtlustigleo #hockey #hcdavos
— Florian Brauchli (@FlorianBrauchli) 1. Oktober 2015
Genoni...alles wurde gesagt #sprachlos #wrongfoot
— Reto Kirchhofer (@rek_81) 1. Oktober 2015
Dir gefällt diese Story? Dann teile sie bitte auf Facebook. Dankeschön!👍💕🐥
Und zum Thema Money talks: Bern ist nicht der einzige Club der Geld hat, Bern ist nur der einzige Club, der aus eigener Kraft schwarze Zahlen schreibt. Dass diese Zahlen nur mit guter wirtschaftlicher Führung und Budgettreue erreicht werden sieht keiner... Was die Löhne angeht, denke ich nicht, dass Bern am meisten investiert, da sind die Mäzenen Clubs wohl weit drüber (Lugano...)
Fazit: nur weil man Bern nicht mag, heisst das automatisch, dass alle anderen Clubs lieb und nett sind und immer alles richtig machen.
Ich bevorzuge eine frühe Kommunikation, es gibt sonst nur Gerüchte und die meisten Spieler sind Profi genug um beim aktuellen Verein noch alles zugeben.