
P.K. Subban macht beim Jubel stehts eine gute Figur.
Bild: Getty Images North America
Tore kann man auf viele Arten feiern. Manche zollen dem Gegner Respekt und jubeln verhalten, andere dagegen um so ausgelassener. In der NHL trifft Letzteres eher zu. Dies beweisen folgende Schmuckstücke.
16.10.2015, 19:0816.10.2015, 20:24
Die NHL ist in vielerlei Hinsichten die beste Hockeyliga der Welt. Sei es die Vermarktung, das Niveau oder der Unterhaltungswert. Zu Letzterem gehört natürlich auch eine gute Show. Das Publikum will Unterhaltung und die Spieler wissen genau, wie das geht.
Ein wichtiger Bestandteil der Show sind Tore, und die müssen natürlich auch ausgelassen bejubelt werden. Dass die NHL-Stars dabei fast so eine gute Figur wie die Fussballer des isländischen Klubs UMF Stjarnan machen, beweisen folgende 10 Schmuckstücke aus der Vergangenheit.
«Der Provokateur»
8.12.2011: Rangers-Spieler Artem Anisimov schiesst wortwörtlich die Lightnings ab und provoziert damit eine Prügelei.
YouTube/hockeyfights.com «Der Taucher»
26.3.2000: Avalanche-Spieler Milan Hejduk erzielt gegen die Dallas Stars einen Overtime-Winner und geht danach auf Tauchstation.
YouTube/NHL «Der Moonwalk»
08.02.2001: Penguins-Spieler Alex Kovalev erzielt einen Hattrick beim 9:4-Sieg gegen die Philadelphia Flyers und widmet danach ein Tänzchen dem King of Pop.
YouTube/NHL «Heisses Teil»
19.3.2009: Owetschkin erzielt Tor Nummer 50 gegen Tampa Bay Lightnings. Der Stock wird dabei so heiss, dass der Russe ihn nicht länger festhalten kann.
YouTube/frejdan «Der Pumper»
25.03.1006: Kings-Spieler Sean Avery strotzt vor Energie und trifft sechs Minuten vor Schluss zum 6:4 gegen Nashville. Logisch, dass er danach ein paar Liegestützen machen muss.
YouTube/NHL «Der Unaufhaltbare»
14.4.1991: Theoren Fleury trifft in der Overtime für die Flames und erzwingt ein Game 7 in der Playoff-Serie gegen die Oilers. Logisch, dass es danach kein Halten mehr gibt.
YouTube/SanJoseSharksHockey «Der Stick-Rider»
Kaum einer in der NHL-Geschichte wurde mehr auf die Strafbank geschickt als der Canucks-Spieler Tiger Williams. Offensichtlich hat er aber die Zeit während den Strafen genutzt, um sich diesen genialen Torjubel auszudenken.
YouTube/NHL «Das Maschinengewehr»
02.03.1993: Teemu Selanne schiesst gegen die Quebec Nordiques einen Hattrick und kommt damit auf 54. Tore in seiner Rookie-Saison. Damit bricht er den bisherigen Rekord von Mike Bossy. Passend zu der neuen Bestmarke performt er das Maschinengewehr.
YouTube/FedorEm33v «Der Romantiker»
28.02.1997: Jetzt wird es verrückt: Ziggy Palffy trifft für die Islanders gegen die New Jersey Devils und küsst darauf seinen Mitspieler Travis Green auf die Lippen.
YouTube/NHL «Der Buddy-Check»
04.05.2011: P.K Subban von den Montreal Canadiens gelingt in der Overtime gegen die Chicago Blackhawks die Entscheidung. Voller Freude zelebriert er den Buddy-Check mit seinem Torhüter Carey Price.
YouTube/NHL (Via Hockey News)
Schweizer Meilensteine in der NHL
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Schweizer Meilensteine in der NHL
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
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Vor der vergangenen Saison wechselte Dominik Egli vom HC Davos in die schwedische Liga zu Frölunda. Im Gespräch mit watson spricht er über seine Zeit in Skandinavien, die Ziele für die Zukunft und die anstehende Weltmeisterschaft.
Im letzten Sommer wagte Dominik Egli den Schritt nach Schweden und wechselte von Davos nach Göteborg zum schwedischen Topteam Frölunda. Sein Ziel beim Wechsel war, aus der Komfortzone zu kommen, wie er bei seinem Transfer selbst sagte: «Ich möchte mich neu beweisen, um noch erfolgreicher zu werden.» Mit seinem ersten Jahr in Skandinavien zeigt sich der 26-Jährige nun zufrieden: «Es war keine schlechte Saison, ich bin sehr gut gestartet.» In der Weihnachtszeit erlitt er zwar eine Verletzung, durch die er sieben Spiele verpasste, trotzdem ist er der Meinung, das es insgesamt eine erfreuliche Premierensaison im Ausland war.