Sport
Eishockey

Gottéron ködert Biels Gerd Zenhäusern

Gerd Zenhäusern führte Lausanne 2013 zurück in die NLA.
Gerd Zenhäusern führte Lausanne 2013 zurück in die NLA.Bild: KEYSTONE
Biel bestätigt Anfrage

Gottéron ködert Biels Gerd Zenhäusern

Wer soll Trainer werden? Gottérons Präsident klammert sich bei der Gestaltung der Zukunft an die Vergangenheit. 
13.10.2014, 12:5913.10.2014, 14:14
Mehr «Sport»

Präsident Charles Phillot hat keinen Sportchef, der ihm bei der Suche nach einem Trainer hilft. Mit Trainer Hans Kossmann hat er ja auch den Sportchef gefeuert.  

Logisch also, dass er sich an Namen hält, die eine Gottéron-Vergangenheit haben. Der Wunschkandidat des Präsidenten heisst Gerd Zenhäusern (42). Gar keine so schlechte Idee. Gerd Zenhäusern hat von 1998 bis 2001 und von 2005 bis 2007 für Gottéron gespielt und inzwischen eine bemerkenswerte Trainerkarriere gemacht. 

Gerd Zenhäusern (r.) arbeitet momentan als Assistenz von Kevin Schläpfer bei Biel.
Gerd Zenhäusern (r.) arbeitet momentan als Assistenz von Kevin Schläpfer bei Biel.Bild: Sandro Stutz/freshfocus

In Lausanne wurde er am 23. Oktober 2012 nach der Entlassung von John van Boxmeer zum Cheftrainer befördert und führte Lausanne anschliessend in die NLA zurück. Weil Lausanne schon lange vor dem Aufstieg Langenthals Trainer Heinz Ehlers unter Vertrag genommen hatte, musste der Aufstiegstrainer gehen und arbeitet seither als Assistent von Biels Kulttrainer Kevin Schläpfer. 

Biels Sportchef Martin Steinegger bestätigt das Interesse von Fribourg-Gottéron. «Ja, es stimmt, wir sind von Gottéron angefragt worden, ob Gerd Zenhäusern als Trainer zu haben ist. Wir besprechen die Sache mit allen Beteiligten und werden sehen, was daraus wird.» 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Mike Marsh verpasst den Weltrekord um 1 Hundertstel, weil er es austrudeln lässt
5. August 1992: An den Olympischen Spielen von Barcelona hätte sich der Amerikaner Mike Marsh ein Denkmal setzen können. Im Halbfinal verschenkt er jedoch die Gelegenheit, einen viele Jahre gültigen Weltrekord auszulöschen.
Am frühen Abend des 6. August 1992 ist die Welt von Mike Marsh schwer in Ordnung. In einer Zeit von 20,01 Sekunden wird der amerikanische Sprinter in Barcelona Olympiasieger über 200 Meter. Es ist im Alter von 25 Jahren der Höhepunkt seiner Karriere.
Zur Story