Der EHC Biel spielt auch in der kommenden Saison in der National League A. Die Seeländer entscheiden mit einem 3:2-Heimsieg gegen Visp die Serie gegen den NLB-Meister mit 4:1 Siegen.
Visp, das nach Spielmitte von Spiel 5 kurzzeitig 2:1 geführt hatte, verlor damit die Ligaqualifikation mit dem gleichen Verdikt wie 2011 gegen den damaligen A-Vertreter Ambri-Piotta. Die Seeländer realisierten am Samstag zwei Überzahltreffer, das 1:0 von Ahren Spylo (4.) sowie den Gamewinner des künftig wieder für Davos spielenden Marc Wieser zu Beginn des Schlussdrittels.
Völlig entgegen dem Spielverlauf hatte Alain Brunold im Mitteldrittel mit einem Konter für den 1:1-Ausgleich gesorgt, nachdem Biel mehrere hochkarätige Möglichkeiten vergeben hatte. Dabei war es vorab der Visper Goalie Matthias Schoder gewesen, der sein Team im Spiel hielt. Und als der frühere NHL-Superstar und Walliser Topskorer Alex Kowaljew eine Scheibe an der Bande ausgrub und nach einer Bilderbuch-Kombination Berni Sigrist zum 2:1 für die Gäste vollendete, lag gar eine Überraschung drin.
Doch Roman Botta vergab mit einer hochkarätigen Möglichkeit das möglich gewesene 3:1 für die Walliser. Kurz darauf sorgte Ramon Untersander mit dem 2:2 noch vor Drittelsende die Kurkorrektur für Biel. Dennoch mussten die Berner diesmal bis zum Schluss um den Sieg bangen.
Für den Bieler Trainer Kevin Schläpfer ist es bereits der vierte erfolgreiche Kampf um den Klassenerhalt als Headcoach der Seeländer. (si/syl)