Federer wechselt Nike gegen Billigmarke Uniqlo – und das sieht dann so aus
Roger Federer und Nike – das schien ein Bund fürs Leben, eine Beziehung wie jene von Victoria und David Beckham: Viel Glamour, viel Stil und ewige Liebe. Doch der Tennis-Kaiser hat jetzt neue Kleider. Immerhin sind sie nicht durchsichtig.
An diesen Anblick muss man sich erst noch gewöhnen: Erstmals seit seinen Juniorentagen tritt Roger Federer nicht in gewohntem Nike-Outfit auf, sondern trägt in Wimbledon das Emblem der japanischen Billigkleiderkette Uniqlo. Der japanische Multimilliardär und Uniqlo-Besitzer Tadashi Yanai will bis 2020 H&M und Co. vom Thron stossen.
In Sachen Ehrgeiz passt der japanische Textilriese also prima zum Federer-Clan. Yanai selbst allerdings gilt als Sonderling und steche in der japanischen Unternehmenswelt hervor wie «ein Rindersteak auf einem Teller Sushi», beschrieb ihn einst das «Time-Magazin».
In Japan hat auch das Image der Marke Uniqlo gelitten. Wie der Economist schrieb, hat sich dort das Jugendwort unibare etabliert – ein Kofferwort aus Uniqlo und bareru (herauskommen, ans Licht kommen) –, womit man sich über deren Träger lustig macht.
Aber Mode ist bekanntlich Geschmacksache. Deshalb lassen wir Bilder sprechen: Wir haben Roger Federer in die aktuelle Uniqlo-Mode gesteckt. Nicht ganz ernst gemeint. Aber urteilt selbst.
Federer in «easy Shorts»
Bildmontage: watson.ch
Federer im klassischen Polo-Shirt
bildmontage: watson.ch
Federer in Skinny-Jeans
bildmontage: watson.ch
Federer im Rib-Top
bildmontage: watson.ch
Federer in der ärmellosen Weste
bildmontage: watson.ch
(lea/meg)
Junge will wissen, von wo Roger den Spitznamen «The GOAT» hat
Video: watson
Das sind die wichtigsten Rekorde von Roger Federer
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Das sind die wichtigsten Rekorde von Roger Federer
Älteste Weltnummer 1: Mit 36 Jahren und 320 Tagen war Roger Federer im Juni 2018 der älteste Mann, der je auf dem Tennis-Thron gesessen hat.
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Die beliebtesten Kommentare
Tom H
02.07.2018 16:44registriert September 2014
Ich persönlich mag Uniqlo. Die Kleider sind qualitativ hochwertig zu einem ansprechenden Preis. Auch ist der Stil schlicht gehalten und gut kombinierbar. Als „Billigmarke“ würde ich es nicht bezeichnen. Ausserdem war Uniqlo ja der Ausrüster von Djokovic.
UNIQLO ist keine Billigmarke sondern value for money, Qualität zu günstigen Preisen. Keiner kontrolliert so viel wie uniqlo, auch nicht nike. Das kann jeder Hersteller bestätigen. Sind schliesslich Japaner. Auf jeden Fall keine Billigmarke wie Zara.
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