Kate Abdo führte souverän durch die Show. Die Britin parlierte dabei in Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch, alles wäre es das Leichteste der Welt. Und wenn noch ein usbekischer Spieler auf die Bühne gekommen wäre, hätte die braungebrannte Dame sicher auch da mit ihrem Sprachkenntnissen geglänzt. Nur Portugiesisch, das ging nicht.
Diese Kate Abdo sieht sehr talentiert aus. #BallondOr
— TRAP (@ThisIsTrapstar) 12. Januar 2015
Die Moderatorin vom #BallonDOr2014 ist ja sauscharf. Um was geht's bei der Sendung?
— Joël v. Mutzenbecher (@vonMutzenbecher) 12. Januar 2015
Das Beste am #BallondOr - Kate Abdo!
— Florian Hellmuth (@chieff89) 12. Januar 2015
Auch wenn der Schweizer Pop-Barde nicht alle Töne trifft, Cristiano Ronaldo ist offensichtlich fasziniert vom einfühlsamen Sänger.
Die Mannschaft des Jahres stellte sich praktisch von selbst auf. Nur die Wahl von David Luiz gab zu reden. Schliesslich war der Innenverteidiger nicht immer Stammspieler bei Chelsea und sah beim 1:7-Debakel der Brasilianer gegen Deutschland nicht sehr gut aus.
They’re all a bit surprised by David Luiz’s inclusion, too. pic.twitter.com/S1LO2tw2QL
— Footy Jokes (@Footy_Jokes) 12. Januar 2015
No Fred in the World XI?
— benny berger (@benny_berger) 12. Januar 2015
Weltmeister Jogi Löw setzte sich bei der Wahl gegen Champions-League-Finalist Diego Simeone und Sieger Carlo Ancelotti durch.
Jogi Löw hat die Misswahl zum schönsten Trainer der World gewonnen? Na Glückwunsch.
— Der Moltroff © (@Moltroff) 13. Januar 2015
Und Glückwunsch an Jogi Löw zur högschten Auszeichnung. #BallonDor2014
— Matthias Opdenhövel (@MOpdenhoevel) 12. Januar 2015
Sergio Ramos and his bird, absolutely balling pic.twitter.com/jzTOfGr2O7
— James (@JamesSchools) 13. Januar 2015
Bei der Ankunft von Sergio Ramos und seiner Begleitung wollte man schon die Modepolizei informieren, als sich Messi wenig später tatsächlich auch dieses Jahr getraute, einen flippigen weinroten Anzug anzuziehen. Wenn der Argentinier nächstes Mal zum neunten Mal nominiert werden sollte, wird Messi vielleicht wirklich im Clownkostüm auftreten.
Congratulations for messi's best suit of the world😭😂😂#BallonDOr2014 😂 pic.twitter.com/P2gsBzIpUn""@Mobifresh23 @jeremiah_miah11
— Jerome J Verdier Jr (@since_1847pekin) 13. Januar 2015
Bei den drei Kandidaten zum Weltfussballer triefte es nur so vor Pathos: Ancelotti schwärmte über Ronaldo, Guardiola findet Neuer als Goalie toll, aber als Mensch noch viel besser und Luis Enrique meint über Schützling Messi, er sei der beste Spieler aller Zeiten. Messi nahm die Lobhudelei seines Trainers, mit dem er nach einigen Medienberichten das Heu nicht auf der gleichen Bühne haben soll, mit stoischer Miene zur Kenntnis.
Messi not looking too happy to have Luis Enrique as the person talking about him. #BallonDOr2014 pic.twitter.com/b34IQAMqZ0
— KICKTV (@KICKTV) 12. Januar 2015
181 Nationaltrainer, 182 Spielführer von Nationalteams und 181 Medienvertreter beteiligten sich an der Abstimmung zum FIFA Ballon d'Or. Wen die Stimmberechtigten wählten, können Sie hier nachlesen. Neben Ronaldo, Messi und Neuer haben unter anderem auch Diego Costa, Thibaut Courtois, Yaya Touré und Paul Pogba Punkte bekommen. Nichts gegen die Qualität von diesen Topfussballern, aber als Weltfussballer 2014?
Diego Godin, as captain of Uruguay, remembered the past when voting for the Ballon d'Or
1. Diego Costa
2. Thibaut Courtois
3. Arjen Robben
— Inside La Liga (@InsideLaLiga) 13. Januar 2015
#Zlatan hat sich nicht selber gewählt? Ich bin enttäuscht! #BallonDOr2014
— Tanja (@fschmidt77) 12. Januar 2015
Dass Thierry Henry eher ein ruhiger Zeitgenosse ist, stellt kein grosses Geheimnis dar. Der Franzose muss aber offenbar noch Beruhigungstabletten zu sich genommen haben, setzt die Arsenal-Legende beim Ronaldo-Triumph doch ein ziemlich angewidertes Gesicht auf. Vielleicht wollte Henry auch einen Erfolg seines ehemaligen Teamkollegen Messi sehen.
Thierry Henry: "Shut the f**k up." pic.twitter.com/rjwBzp7G7q
— BBC Sporf (@BBCSporf) 12. Januar 2015
#ThatMomentWhen Cristiano Ronaldo wins the Ballon d’Or. pic.twitter.com/BBCAw3MRdx
— Bleacher Report UK (@br_uk) 12. Januar 2015
Where did @Cristiano get his votes? Graphic shows continental breakdown of #BallondOr votes
http://t.co/KaiyeK87IH pic.twitter.com/vcp7mf6PFu
— FIFA.com (@FIFAcom) 13. Januar 2015
Cristiano Ronaldo wird zum dritten Mal nach 2008 und 2013 Weltfussballer. Der Portugiese gewann den Titel mit 37,66 % aller eingegangenen Stimmen vor Lionel Messi (15,76 %) und Manuel Neuer (15,72 %).
5th Ballon d'Or! pic.twitter.com/EZdFKtguWS
— Troll Football (@Troll__Football) 12. Januar 2015
Cristiano Ronaldo zeigt eine (erstaunlich) bescheidene Sieges-Rede, ehe am Schluss die Emotionen doch noch überborden und er einen überraschenden Urschrei loslässt.
Ronaldo Junior, dessen Mutter für die Öffentlichkeit noch immer unbekannt ist – nachdem sie angeblich eine Schweigepflicht-Zahlung von über 10 Millionen Franken erhalten hat – tapste auf die Bühne zu seinem stolzen Papa. Eines ist klar, das Selbstvertrauen von seinem Erzeuger hat er (noch) nicht.
Selbst der Sohn von #CR7 ist traurig, dass Manuel Neuer nicht gewonnen hat. #BallondOr
— Finn Clausen (@Finn_Clausen) 12. Januar 2015
Fam Ronaldo loved the Ballon D'or more than his son 😂😂
— Barca Analysis (@BarcaAnalysis) 12. Januar 2015
#Ronaldo zum dritten Mal #Weltfußballer des Jahres!
Ich danke meinem Sohn, meiner Frau, meiner Familie, meinem Friseur, meinem Haargel ...
— Blubitt (@Blubitt) 12. Januar 2015
Manuela #Neuer heute als "Gast" zum #BallondOr pic.twitter.com/nvgzh2dWNi
— derherrknipser (@derherrknipser) 12. Januar 2015
Auch wenn die deutschen Medien es einheilig einen Skandal finden, dass Neuer nicht gewählt wurde. Der Keeper nahm es locker und erinnert sich wohl auch an die Zeit nach seinem Abgang bei Schalke, als er von den Bayern-Fans nicht gerade mit viel Liebe gesegnet wurde.
Was ich mir direkt dachte … #ballondOr pic.twitter.com/DsJsU1scZg
— [ˈtsjeːɡɔ] (@ciego10) 12. Januar 2015
«Ehrlich gesagt gibt es niemanden, der diesen beiden das Wasser reichen kann. Cristiano und Messi sind unterschiedlich, aber ohne Frage die zwei Besten auf diesem Planeten. Die FIFA sollte zwei Ballon d'Ors vergeben: Einen für die beiden und einen für den Rest», so der Mittelfeldspieler von Manchester United gemäss goal.com. Der Aussage des argentinischen Flügelflitzers kann man getrost zustimmen.
Der Einzige der #Ronaldo oder #Messi nächstes Jahr schlagen kann ist @SeppBlatter
#Blatter for #FIFA #BallondOr
— Peter Klemisch (@PeterKlemisch) 12. Januar 2015