Schlechte Nachrichten für Breel Embolo. Der Schweizer wurde nach seiner Sprunggelenksverletzung in der Hessingpark-Clinic operiert. Der Eingriff verlief zwar erfolgreich, brachte aber auch einen gravierenden Befund, wie Schalke auf seiner Homepage schreibt.
Der Bruch ist komplizierter als angenommen. So zog sich der Stürmer «neben einem gebrochenen Wadenbein auch einen Riss der Syndesmose und des Innenbandes» zu.
Die behandelnden Ärzte gehen jetzt von einer Pause von vier bis sechs Monaten aus. Im schlimmsten Fall wäre dies also bis im April. Sicher ist: Der 19-Jährige verpasst auch den Rückrundenauftakt (20. bis 22. Januar) mit den Knappen. Der letzte Spieltag der Bundesliga ist für den 20. Mai geplant. Zumindest einige Partien wird der Jungstar in dieser Saison also noch absolvieren können.
Für die Nati bedeutet die neue Entwicklung, dass der Basler neben dem Spiel gegen die Färöer im November mit grosser Wahrscheinlichkeit auch die Partie am 25. März gegen Lettland verpassen wird.
Sportchef Christian Heidel sagt zum Unfall: «Wir werden Breel jede Unterstützung geben, damit er nach dieser schweren Verletzung gestärkt zurückkehrt und dort anknüpfen kann, wo er nun gezwungenermassen aufhören musste.» (fox)