Lionel Messi schliesst sich nach seinem Vertragsende bei Paris Saint-Germain ablösefrei Inter Miami an. Dies bestätigte der 35-jährige Weltmeister gegenüber katalanischen Medien.

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Wie viel der Argentinier bei der Franchise aus der Major League Soccer verdient und wie lange sein Vertrag läuft, dazu gibt es keine Angaben. Teil des Deals sollen Zahlungen von der Liga und Apple sein. So soll Messi einen Anteil an den Streaming-Einnahmen erhalten.
Vor seiner Unterschrift bei Inter Miami war lange über einen Wechsel Messis nach Saudi-Arabien spekuliert worden. Angeblich hatte Al-Hilal ein Jahresgehalt von deutlich über 300 Millionen Euro geboten. Gehandelt wurden gar Zahlungen von bis zu 500 Millionen Euro pro Jahr.
Ein Wechsel nach Saudi-Arabien ist aber noch nicht vom Tisch. Gemäss Medienberichten will Al-Hilal Messi 2024 ein neues Angebot unterbreiten. (sda)
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Platz 50: Kaká (BRA), offensives Mittelfeld. Wechselte im Juli 2009 für 67 Millionen Euro von der AC Milan zu Real Madrid.
Quelle: transfermarkt.ch (Stand 12.6.2023) quelle: ap / philippos christou
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Im Mai hätte ein «Mister Swiss League» die Probleme der zweithöchsten Liga anpacken sollen. Daraus wird nichts. Aber es gibt auch eine erfreuliche Entwicklung: Die Löhne sinken und das Niveau wird trotzdem höher.
Kurz ein Blick zurück, um das Problem zu erklären: Im Sommer 2020 hat sich die höchste Liga (National League, nachfolgend NL genannt) vom Verband gelöst und ist juristisch selbstständig geworden. Der Grund: Der Verband hatte zuvor die TV-Verträge für die NL-Meisterschaft ausgehandelt und vom Betrag nur einen Teil an die NL-Klubs abgetreten. Seit der Selbstständigkeit schliesst die NL die TV-Verträge direkt ab, kassiert dafür pro Saison rund 30 Millionen und bezahlt davon den Verband nur noch für Dienstleistungen (Junioren-Meisterschaft, Nationalteams, Schiedsrichter, Lizenz- und Rechtswesen). Seither gibt es für die NL-Klubs viel mehr Geld aus dem TV- und Werbetopf der Liga.