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Xhaka bald Teamkollege von Rakitic bei Barça?

Granit Xhaka hat mit starken Leistungen bei Gladbach viele europäische Spitzenklubs auf sich aufmerksam gemacht.
Granit Xhaka hat mit starken Leistungen bei Gladbach viele europäische Spitzenklubs auf sich aufmerksam gemacht.
Bild: EPA dpa

Xhaka bald Teamkollege von Rakitic bei Barça? Er sagt: «Ich weiss davon nichts»

20.10.2015, 14:2620.10.2015, 16:23
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Granit Xhaka steht offenbar ganz weiten oben auf der Wunschliste des FC Barcelona. Wie «El Mundo Deportivo» berichtet, fliegt Barça-Manager Ariedo Braida extra wegen dem Schweizer Nationalspieler zum Champions-League-Spiel von Borussia Mönchengladbach gegen Juventus Turin von morgen Mittwoch. Auch Juve-Superstar Paul Pogba soll beobachtet werden.

Xhaka selbst hört von dem Gerücht zum ersten Mal. Auf dem Weg nach Turin sagt er zu «Sport Bild»: «Ich weiss davon nichts, aber es ist natürlich immer schön zu hören, wenn man mit solch grossen Klubs in Verbindung gebracht wird. Ich konzentriere mich derzeit aber nur auf Borussia.» Zuletzt wurde der 23-Jährige mehrfach mit Bayern München in Verbindung gebracht.

Granit Xhaka hat eine grosse Zukunft vor sich.
Granit Xhaka hat eine grosse Zukunft vor sich.
Bild: Thorsten Wagner/freshfocus

Der defensive Mittelfeldspieler besitzt in Gladbach zwar noch einen Vertrag bis 2019, offenbar aber mit einer Ausstiegsklausel für 2017 über 30 Millionen Euro. Gut vorstellbar, dass Barcelona Xhaka dann aus seinem Vertrag herauskaufen könnte. Der Marktwert des Ex-FCB-Spielers beläuft sich derzeit auf 20 Millionen Euro, 2012 wechselte er für neun Millionen Euro von Basel nach Gladbach.

Barça-Späher hat es gemäss «El Mundo Deportivo» auch bei der Partie Fenerbahce Istanbul gegen Ajax Amsterdam. Dort werden Fener-Altstar Robin van Persie sowie auf die Ajax-Talente Riechedy Bazoer, Davy Klaassen, Jairo Riedewald, Anwar El Ghazi und Arkadiusz Milik genauer unter die Lupe genommen. (pre)

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quelle: x00960 / ralph orlowski
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2 Kommentare
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    Nach 10 Minuten als Trainer wird Leroy Rosenior schon wieder gefeuert
    17. Mai 2007: Als Schweizer Fussballfan ist man sich ja bezüglich Trainerentlassungen einiges gewohnt. Doch was sich beim englischen Fünftligisten Torquay United ereignete, das gab es selbst beim FC Sion noch nie. Dass nämlich ein Trainer unmittelbar nach der Einstellung bereits wieder entlassen wird.

    Leroy Rosenior ist in den 80er-Jahren ein passabler Stürmer, der sein Geld in der Heimatstadt London verdient. Fulham, die Queens Park Rangers und West Ham sind seine Arbeitgeber. Ein grosser Star ist er nie. Deshalb muss er, als er Trainer wird, auch durch die Provinz tingeln. Gloucester, Merthyr Tydfil, Torquay, Brentford – es sind keine Adressen mit Weltruhm, an denen Rosenior eine Mannschaft anvertraut wird.

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