Haris Seferovic wird von Johan Djourou geherzt. Beide sind beim Test gegen Kroatien dabei.Bild: Keystone
Aufgebot gegen Kroatien
Ottmar Hitzfeld beruft Pirmin Schwegler nach überstandener Verletzung wieder ins Kader gegen Kroatien. Auch Xherdan Shaqiri und Haris Seferovic sind mit dabei – im Gegensatz zu Eren Derdiyok.
27.02.2014, 11:2027.02.2014, 16:27
Das Aufgebot von Ottmar Hitzfeld für das erste Testländerspiel im WM-Jahr gegen Kroatien am 5. März in St. Gallen ist bekannt. Im 21-Mann-Kader sind auch die Rekonvaleszenten Xherdan Shaqiri und Pirmin Schwegler. Shaqiri hat nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel vor zwölf Tagen das Training mit den Bayern wieder aufgenommen und könnte am Wochenende gegen Schalke wieder im Kader des Titelverteidigers stehen.
Im Angriff vertraut der Lörracher auf Josip Drmic und Admir Mehmedi, wie er auf der Verbands-Website verlauten lässt: «Sie haben in der Bundesliga positiv von sich reden gemacht, beide können auf der Seite oder im Zentrum eingesetzt werden. Ich hoffe, dass sie ihre Torgefährlichkeit auch im Schweizer Nationalteam unter Beweis stellen.» Zuhause bleiben muss dagegen Eren Derdiyok, der bei Leverkusen nicht zu viel Einsatzzeit kommt.
Kein Land in Sicht für Eren Derdiyok.Bild: EPA/DPA
Die Chance für Pirmin Schwegler
Für Beachtung sorgt auch die Nomination von Pirmin Schwegler, der bisher lange unten durch musste. Hitzfeld sagt: «Er hat die letzten beiden Spiele mit Frankfurt bestritten und sich gut erholt gezeigt von seiner Rippenprellung. Jetzt ist die Gelegenheit da, ihn im Mittelfeld des Nationalteams zu sehen.» (fox)
Das Kader für das Kroatien-Spiel
Torhüter: Diego Benaglio, Yann Sommer
Verteidiger: Johan Djourou, Michael Lang, Stephan Lichtsteiner, Ricardo Rodriguez, Philippe Senderos, Steve von Bergen.
Mittelfeld und Sturm: Tranquillo Barnetta, Valon Behrami, Josip Drmic, Blerim Dzemaili, Gelson Fernandes, Mario Gavranovic, Gökhan Inler, Admir Mehmedi, Pirmin Schwegler, Haris Seferovic, Xherdan Shaqiri, Valentin Stocker, Granit Xhaka.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die NBA greift hart gegen Jontay Porter durch. Der Profi hat sich an Wettbetrug beteiligt – und darf nun nie wieder in der US-Liga auflaufen.
Jontay Porter ist wegen Wettbetrugs lebenslänglich aus der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA verbannt worden. Der Spieler der Toronto Raptors habe vertrauliche Informationen an Wettende weitergegeben und selbst auf NBA-Spiele gesetzt. Das teilte die Liga, die eine Untersuchung gegen den 24-Jährigen eingeleitet hatte, am Mittwoch mit.