EM-Qualifikation, am Freitag
E: Schweiz – San Marino 7:0 (1:0)
E: England – Estland 2:0 (1:0)
E: Slowenien – Litauen 1:1 (1:0)
C: Mazedonien – Ukraine 0:2 (0:0)
C: Slowakei – Weissrussland 0:1 (0:1)
C: Spanien – Luxemburg 4:0 (1:0)
G: Liechtenstein – Schweden 0:2 (0:1)
G: Moldawien – Russland 1:2 (0:0)
G: Montenegro – Österreich 2:3 (1:0)
Embolos Gedanken vor seinem ersten Nati-Tor: «Hau ihn rein, dann hast du es hinter dir!»
Die Schweiz fertigt San Marino mit 7:0 ab – sieben verschiedene Torschützen treffen, drei davon vom Penaltypunkt aus. Und weil Slowenien gegen Litauen nur ein 1:1 schafft, ist die Nati an der EM 2016 dabei. Die Reaktionen.
Zur Pause führt die Schweiz in St.Gallen bloss mit 1:0 – doch nach dem Seitenwechsel brechen alle Dämme. Die Nati schiesst noch sechs weitere Tore, sieben Spieler tragen sich in die Torschützenliste ein: Michael Lang, Gökhan Inler, Admir Mehmedi, Johan Djourou, Pajtim Kasami, Breel Embolo und Eren Derdiyok.
Bemerkenswert, neun Jahre nach dem blamablen WM-Out im Penaltyschiessen gegen die Ukraine: Die Schweiz verwandelte gleich drei Penaltys (Inler, Djourou, Embolo).
«Heute fehlte meinen Spielern in der ersten Halbzeit der letzte Wille, um mehr Tore zu erzielen. Zum Glück haben sie das danach aber korrigieren können.»
Vladimir Petkovic, Nationaltrainer
Der Trainer und der heute nicht eingesetzte, angeschlagene Xherdan Shaqiri.
Bild: EPA/KEYSTONE
Bild: EPA/KEYSTONE
«Ich hätte nicht geglaubt, dass es heute schon mit der Qualifikation klappen könnte. Ich habe auch am Schluss schon an das Spiel in Estland gedacht. Jetzt bin ich natürlich sehr froh, dass wir unsere Pflicht schon heute erfüllen konnten.»
Vladimir Petkovic, Nationaltrainer
Beim ersten Penalty schnappte sich Inler noch selber den Ball.
Bild: Steffen Schmidt/freshfocus
Bild: Steffen Schmidt/freshfocus
🇨🇭🔜🇫🇷🎉🎉🎉 pic.twitter.com/IXzuzmJZIC
— Yann Sommer (@YannSommer1) 9. Oktober 2015«Beim zweiten und dritten Penalty bin ich bewusst nicht mehr selber angetreten. Wir sitzen alle im gleichen Boot, alle haben seriös gearbeitet, ein Einzelner kann nichts ausrichten. Was zählt, ist das Team.»
Gökhan Inler, Captain
Der Dank der Mannschaft an die Zuschauer.
Bild: ARND WIEGMANN/REUTERS
Bild: ARND WIEGMANN/REUTERS
«Ein grosses Kompliment gehört auch den Fans, die uns hier in St.Gallen wunderbar unterstützt haben.»
Gökhan Inler, Captain
Shootingstar Embolo ist der neue Publikumsliebling.
Bild: KEYSTONE
Bild: KEYSTONE
«Hey Mehmedi, häsch ghört: Ich han s'erscht Länderspiel-Goal gmacht!»
Bild: KEYSTONE
Bild: KEYSTONE
«Ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Als die Fans mich beim Penalty anfeuerten, dachte ich einfach: ‹Hau ihn rein, dann hast du es hinter dir!›»
Breel Embolo, Stürmer
Zum siebten Mal ist der Ball im Netz – Derdiyok trifft bei seiner Rückkehr in die Nati gleich.
Bild: KEYSTONE
Bild: KEYSTONE
«Davon habe ich geträumt, nachdem ich zwei Jahre eine schwere Zeit hatte. Der Trainer hatte Vertrauen in mich, und ich konnte es zurückzahlen.»
Eren Derdiyok, Stürmer
(ram/si)
Diese Teams haben sich für die EM 2016 qualifiziert
France we are coming 😀😀😀!!! 🇫🇷🇫🇷🇫🇷 #eurofrance2016 #swiss #pk17
