23.02.2016, 12:0023.02.2016, 12:47
Der Jordanier Prinz Ali bin al-Hussein macht sich für eine Verschiebung der FIFA-Präsidentschaftswahl stark. Der Kandidat für das höchste Amt im Fussball-Weltverband habe sich mit seinem Anliegen an den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gewandt, berichteten britische Medien am Dienstag. Die Wahl in Zürich ist am Freitag vorgesehen.
Prinz Ali muss vielleicht bald – wie hier von Michel Platini – getröstet werden.
Bild: EPA/KEYSTONE
Prinz Ali hatte sich für durchsichtige Wahlkabinen ausgesprochen, war mit diesem Vorschlag aber bei der FIFA abgeblitzt. Neben dem Jordanier treten auch noch UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino, der favorisierte Scheich Salman bin Ibrahim al-Khalifa, Jérôme Champagne und Tokyo Sexwale an.
Im ersten Wahlgang benötigt der Sieger, der die Nachfolge des für acht Jahre gesperrten Sepp Blatter antritt, zwei Drittel der Stimmen. In den weiteren Wahlgängen genügt die absolute Mehrheit. (sda/afp/apa)
Das sind die Kandidaten für die Blatter-Nachfolge 2016
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Das sind die Kandidaten für die Blatter-Nachfolge 2016
Gianni Infantino (Schweiz), seit 2009 UEFA-Generalsekretär.
quelle: epa/keystone / jean-christophe bott
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