Die Partie ist aus. Der SC Bern gewinnt die fünfte Partie gegen den EHC Biel und zieht ins Halbfinale ein.
Bern - Biel 4:1*
Bern spielt die Zeit herunter.
Bern - Biel 4:1*
Andrew Ebbett trifft soeben ins leere Bieler Tor.
Bern - Biel 4:1*
Hier geht es weiter mit dem SCB gegen Biel. Die Berner stehen kurz vor dem Einzug ins Halbfinale.
Finito! - Spielende
Die Tessiner gewinnen in Zürich mit 2:1 und gehen in der Serie mit 3:2 in Führung. Nicht wirklich verdient, doch effizient. Julien Vauclair mutiert als Doppeltorschütze zum Matchwinner.
60' - Drittelende
Lugano schafft das Break!
60'
16.3 Sekunden, das wird wohl nichts mehr.
60'
50 Sekunden noch, der Druck ist riesig.
60'
Hans Wallson nimmt das Time-Out.
58'
Schlegel geht raus, der ZSC mit 6 Feldspielern.
58'
Es ist der letzte Pass, der einfach nicht ankommen will. 1:30 bleibt dem ZSC.
58'
Der ZSC ist bemüht, Lugano bringt die Scheibe nicht raus.
57'
Die 10'200 Fans pushen ihren ZSC nochmals nach vorn. Hochspannung jetzt.
56'
Dem ZSC bleibt noch 5 Minuten, um das Break abzuwenden. Doch die Luganesi wittern Morgenluft.
55' - Tor - 1:2 - HC Lugano - Julien Vauclair
Meine Güte. Gibt's das? Vauclair trifft doppelt. Das wird jetzt eine ganz heisse Schlussphase!
54'
So wie Lugano hier auftritt, wäre ein Sieg heute Abend höchst unverdient. Doch jetzt kommt die Chance via Powerplay.
53' - 2 Minuten Strafe - HC Lugano - Christian Marti
Das war sowas wie ein taktisches Foul im Fussball. Hofmann wird von Marti zurückgehalten. Der Tessiner wäre sonst durch gewesen. Marti demoliert derweil die Strafbank.
53'
8 Minuten noch im Schlussdrittel. Der ZSC bäumt sich auf, übt hohen Druck aus. Die Gäste scheinen jetzt etwas müde.
52'
Der letzte Abschluss von Kenins wird nochmals zur echten Prüfung für Merzlikins, doch auch dieses Boxplay überstehen die Gäste unbeschadet.
51'
Die Lions sind installiert. Die Scheibe läuft, doch zum Abschluss kommt's nicht. Noch 40 Sekunden.
49' - 2 Minuten Strafe - HC Lugano - Linus Klasen
Banden-Crosscheck! Klasen räumt Bachofner aus dem Weg.
48'
Bei fünf gegen fünf sind die Lions das bessere Team. Das sieht alles sehr gut aus, die Scheibe läuft, der Druck ist da, doch es wird nicht richtig gefährlich.
46'
Die Tessiner sind wieder zu fünft.
45'
Sauberes Passspiel der Zürcher, doch Merzlikins riecht den Querpass.
44' - 2 Minuten Strafe - HC Lugano - Alessandro Chiesa
Jetzt klebt das Strafen-Pech den Luganesi an den Füssen. Chiesa muss wegen Beinstellens raus.
43'
Die Formation steht, doch Baltisbergers Schuss wird geblockt. Noch 50 Sekunden.
Jetzt dürfen zur Abwechslung mal wieder die Zürcher Powerplay spielen. Machen sie's besser als ihre Gegner?
41'
Nein, doch die Gäste bleiben in Scheibenbesitz.
41'
Das Powerplay der Tessiner, ein Sorgenkind. Ändert sich dies im Schlussdrittel? Noch bleiben 20 Sekunden.
41'
Die letzten (?) 20 Minuten sind angebrochen.
Eindrücke aus dem Hallenstadion
Es geht heiss zu und her im Hallenstadion.
Davon kann Roman Wick ein Lied singen.
Er erzielt seinen ersten Treffer in diesen Playoffs – im Powerplay.
Elvis Merzlikins behielt meistens den Durchblick.
Schliesslich durften auch die Gäste aus dem Tessin jubeln.
Alles wieder offen
Das Mitteldrittel hat uns endlich Tore gebracht. Brüderlich verteilt wurden die beiden Tore: Wick netzte nach einer fulminanten Startphase hochverdient zur Zürcher Führung ein. Der Druck der Lions wurde danach immer wieder gestört, da sich einer nach dem andern eine Strafe eingehandelt hatte. Schliesslich war die Luft draussen: Vauclair behielt kühlen Kopf in der Unordnung.
40' - Drittelende
Das zweite Drittel geht zu Ende, die Luganesi nehmen 39 Sekunden Überzahl mit ins Schlussdrittel.
40'
Dieses Mal steht die Angriffslinie Luganos gleich zu Beginn stramm. Doch die Zürcher können befreien.
... Jonas Siegenthaler muss die letzten zwei Minuten zuschauen. Das ist die Möglichkeit zur Führung für Lugano.
38'
Irgendwie ist die Luft ein wenig draussen. Wer will es den Zürchern auch verübeln, die mussten hier schon fast die Hälfte des Drittels in Unterzahl spielen, denn ...
35'
Alles wieder offen im Hallenstadion! Da müssen sich die Zürcher selbst an der Nase nehmen ...
34' - Tor - 1:1 - HC Lugano - Julien Vauclair
Vauclair gleicht aus! Als «huere Grümpi-Goal» bezeichnet der Kollege aus der Redaktion dieses Tor der Tessiner. Und das ging so: Vauclair schickt Zackrisson, der in die Mitte zieht und dann ein Getümmel entsteht. Irgendwie gelangt die Scheibe wieder zu Vauclair, der sie, auf mir unverständliche Weise, an Schlegel vorbei ins Tor zu schaufeln vermag.
32'
Jetzt ist der ZSC wieder komplett. Von Klasen und Co. kommt in den letzten Minuten viel zu wenig.
32'
Fazzini verdribbelt sich, was Suter die Möglichkeit eröffnet, die Scheibe in der gegnerischen Zone zu halten.
31'
Das sind jetzt 6 Minuten Boxplay am Stück. Irgendwann geht doch auch denen Mal die Luft aus.
Die Zürcher nehmen sich hier selbst den Wind aus den Segeln. Bachofner schubst Ulmer in Goalie Merzlikins hinein. Die Szene endet in einer Rudelbildung und einer Strafe für Bachofner.
28'
Kaum ist der ZSC wieder komplett, sieht das wieder aus wie Überzahl. Die Führung ist so auch hochverdient. Die Lions dominieren diese Partie im Mitteldrittel nach Belieben.
26'
Die Zürcher sind komplett. 4 Sekunden vor Ablauf der Überzahl sind die Luganesi endlich fertig postiert, um richtig Druck auszuüben. Das ging deutlich zu lange.
25'
Wow! Laserpass von Klasen auf Zackrisson, doch der schwedische Landsmann verzieht.
24' - 2 Minuten Strafe - ZSC Lions - Reto Schäppi
Jetzt muss Schäppi raus aufgrund Beinstellens. Überzahl Lugano!
23' - Tor - 1:0 - ZSC Lions - Roman Wick
Tor! Roman Wick trifft zur Zürcher Führung! Dieses Powerplay hat nicht allzu lange gedauert. Wick stochert im Gewühl vor Merzlikins die Scheibe ins Netz.
23' - 2 Minuten Strafe - HC Lugano - Stefan Ulmer
... und zwar gegen Ulmer. Wegen Hakens.
23'
Drei brandgefährliche Abpraller, die Merzlikins da von sich gegeben hat. Jetzt gibt's immerhin eine Strafe ...
22'
Das sieht beinahe aus, wie ein Powerplay, was die Zürcher da aufziehen. Lugano kommt in diesen Startminuten kaum aus der eigenen Zone heraus.
21'
Weiter geht's mit dem zweiten Drittel.
Derweil in der NHL
Den rabenschwarzen Abend, den Mark Streit gestern eingezogen hat, lest ihr hier nach.
Wer Nino Niederreiter Ukulele spielen sehen will, tut das hier.
Und gleich nochmals Niederreiter und seine Minnesota Wild – die Niederlage gegen die Blackhawks hier im Video.
20' - Drittelende
Damit ist dieses erste Drittel vorbei. Roman Wick meint im Pauseninterview selbstkritisch: «Meine Chance muss ich machen. Den hab ich auch schon gemacht. Im 5-gegen-5 sind wir die bessere Mannschaft, deshalb wollen wir das erste Tor schiessen.»
Dies widerspiegelt ziemlich gut die Leistung der Zürcher. Chancen waren da, die Verwertung blieb mangelhaft. Die Gäste konzentrierten sich derweil aufs Verteidigen, nutzten jedoch Konterchancen und wurden dabei brandgefährlich.
20'
Die letzte Minute im Startdrittel ist angebrochen. Doch hier scheint irgendwie keiner mehr richtig gewillt, mit einer Führung in die Pause zu gehen. Zu unpräzises Passspiel der Zürcher.
Die Schlussphase läuft im ersten Drittel. Die Gastgeber kontrollieren die Partie, doch die Luganesi können vereinzelt Nadelstiche setzen.
15'
Grosschance für Julien Vauclair! Bürgler schaltet schneller als Seger und bedient seinen Teamkollegen, doch auch der scheitert.
14'
Lugano ist wieder komplett.
13'
Drückendes Powerplay der Zürcher. Merzlikins steht im Schilf, Wick sieht das und zieht ab. Doch irgendwie bringen die Tessiner die Scheibe aus der Gefahrenzone.
Wäre er?
von Felix Haldimann
Hirschi wäre sicher ein super Schwinger...
12' - 2 Minuten Strafe - HC Lugano - Steve Hirschi
Jetzt muss auch ein Luganese ein erstes Mal in die Kühlbox. Hirschi behindert seinen Gegenspieler.
10'
... während Wick alleine auf Merzlikins loszieht. Der Topskorer zielt jedoch genau auf dessen Fanghand.
9'
Sannitz übt sich ein erstes Mal in verbalen Nettigkeiten ...
7'
Schlechtes Powerplay der Luganesi. Der ZSC verteidigt aufsässig und geschickt.
Erste Strafe der Partie: Morris Trachsler stellt seinem Gegner den Haken. Das erste Powerplay gehört dem HC Lugano.
4'
Der ZSC legt los wie die Feuerwehr. Die Lions kommen ein erstes Mal in einer 2-gegen-1-Überzahl vors gegnerische Tor, Herzog verzieht jedoch.
3'
Der ZSC scheint gewillt, das Spieldiktat von Beginn weg an sich zu reissen.
3'
Jetzt muss auch Schlegel ein erstes Mal eingreifen. Bertaggia hat beide Optionen offen, entscheidet sich dann jedoch für den Abschluss, statt querzulegen.
2'
Erster Schuss auf das Gehäuse von Merzlikins. Marti sieht ihn jedoch abgewehrt.
1'
Der beste Zürcher Skorer in diesen Playoffs ist übrigens David Rundblad. Ein Verteidiger.
1' - Spielbeginn
Die Partie läuft. Ken Mollard hat das Spiel freigegeben.
Die Lions scheinen es kaum erwarten zu können - Vor dem Spiel
Mittlerweile sind es übrigens nur noch 10 Minuten. Dranbleiben!
Der ZSC bleibt der ZSC. Nilsson und Thoresen können nicht mittun? Who cares! Sjögren ist zurück. Und die Zürcher haben immernoch einen Roman Wick.
Das berüchtigte Momentum ... - Vor dem Spiel
... hat der HC Lugano auf seiner Seite. Die Tessiner profitieren heute Abend vom Ausfall dreier ZSC-Stammkräfte. Blindenbacher und Thoresen sind gesperrt, Nilsson verpasst die Partie verletzungsbedingt. Kann Klasen und Co. die Gelegenheit beim Schopf packen und sich mit einem Bein ins Halbfinale hieven? Die Ausgangslage für das (dann entscheidende) Spiel in der Resega wäre deutlich einfacher.
Die Aufstellungen: ZSC - Vor dem Spiel
#Lineup Sjögren mit Comeback, Ph. Baltisberger nimmt Position von Blindenbacher (gesperrt) ein, Schlegel im Kasten. Thoresen auch gesperrt. pic.twitter.com/rDvDwIpXbE
Wer sich eine Meinung über die Unabhängigkeit des Verfahrens bilden will, tut das hier.
Schafft Lugano das Break? - Vor dem Spiel
Zunder ist in diesem Duell spätestens seit dem Fall Blindenbacher mächtig drin. Der ZSC-Spieler wurde vorläufig für eine Partie gesperrt, nachdem er einen Linesman angerempelt hatte. Die Szene entschied die vierte Partie im Tessin. Jetzt sind die Lions wieder unter Zugzwang, Lugano dagegen wittert die Chance auf das Break. Ab 20.15 Uhr tickern wir live.
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«Frauen spielen aus Überzeugung» – Ex-Nati-Star Djourou über die Frauen-EM
Johan Djourou war Nationalspieler, heute ist er Sportkoordinator der Frauen-Nati. Im Interview spricht er über das Gefühl bei einer Heim-EM, den Glauben an die Entwicklung des Frauenfussballs - und eine Lektion von Arsène Wenger.
Etwas verspätet dafür mit guter Laune betritt Johan Djourou das Genfer Café. Er trägt seine Haare lang, ist stylisch gekleidet, sein Lachen ist gross. Der grossgewachsene, ehemalige Innenverteidiger strahlt Vorfreude aus – die Heim-Europameisterschaft steht kurz bevor.