- In den Derbys zwischen Bern und Fribourg ist meistens viel Zündstoff drin. Im ersten Aufeinandertreffen der noch jungen Saison dauert es jedoch bis ins Schlussdrittel, ehe die Emotionen und die Leidenschaft der beiden Teams geweckt werden.
- Erst geht der SCB innerhalb von zehn Sekunden durch die ersten Saisontreffer von Pascal Berger und Byron Ritchie 3:1 in Führung (43.). Gut sieben Minuten gleicht Gottéron mit zwei Toren durch Post-Finance-Topskorer Sprunger und im Powerplay durch Anthony Huguenin die Partie wieder aus.
- Ein Eigentor von Julien Sprunger besiegelt die 3:4-Niederlage nach Verlängerung von Fribourg-Gottéron auswärts gegen Bern. Während der SCB bisher in allen drei Spielen punkten kann, kassieren die Freiburger ihre zweite Niederlage.
- Hier gibt es das ganze Spiel nachzulesen im Liveticker
- Zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen feierte der HC Davos in der heimischen Arena ein Schützenfest mit acht Toren. Die Bündner kantern die noch punktelosen Kloten Flyers 8:3 nieder.
- Nach dem ersten Drittel steht bereits 4:1 für das junge Team aus dem Landwassertal.
- Kloten kommt im Mitteldrittel nochmals ran und kann auf 3:4 verkürzen.
- Im letzten Drittel gelingt den Bündnern in der Offensive fast alles und es fallen noch weitere drei Tore. Die Klotener werden mit einer veritablen Klatsche nach Hause geschickt.
- Genf führt zu Hause gegen Biel in der 24. Minute mit 4:1. Picard kann sich dabei als Doppeltorschütze auszeichnen.
- Die Gäste aus Biel kämpfen sich zurück und gleichen die Partie in der 50. Minute durch Kamber zum 4:4 aus.
- Im Penaltyschiessen gibt es für Biel nichts zu bestellen: Die Seeländer treffen nicht ein Mal ins Schwarze. Genf trifft hingegen zwei Mal und kann sich den Zusatzpunkt sichern.
- Lugano steuert lange einem ungefährdeten Sieg entgegen. Nach 28 Minuten steht es 3:0 für die Gäste aus dem Tessin.
- Lausanne bäumt sich nochmals auf und kann bis in die 42. Minute auf 2:3 verkürzen.
- In der Schlussphase machen die Waadtländer zwar nochmal ziemlich Druck auf das Tor von Daniel Manzato, die Hypothek aus den ersten beiden Dritteln kann aber nicht mehr wettgemacht werden. Pettersson trifft bei 4 gegen 6 Spieler sogar noch ins leere Tor.
- Im vierten Spiel feiern die Rapperswil-Jona Lakers ihren ersten Sieg: Dank drei Toren der beiden schwedischen Ex-Weltmeister Niklas Persson (2) und Nicklas Danielsson setzen sich die St. Galler 4:2 gegen Ambri-Piotta durch.
- Adam Hall trifft zwar doppelt und bringt die Tessiner im Startabschnitt in Front, doch ab der achten Minute können die Leventiner kein einziges Mal mehr einnetzen.
- Im Schlussdrittel kann Ambri keine Aufholjagd mehr starten. Mit den drei Punkten überholt Rapperswil den heutigen Gegner, der auf den zweitletzten Platz abrutscht.
- Nach 14 Minuten lässt sich Flüeler beim Stand von 0:3 durch Ersatz-Keeper Leimbacher ersetzen. Nur Sekunden später trifft Zug bereits zum vierten Mal.
- Unter der Federführung von Roman Wick starten die ZSC Lions eine schier unglaubliche Aufholjagd. Der MVP von letzter Saison erzielt vier Skorerpunkte und hat nach vier Spielen bereits neun Punkte auf seinem Skorerkonto. Am Ende gewinnen die Lions mit 6:4.
- Mit dem Sieg nach einem Viertorerückstand egalisieren die ZSC Lions einen NLA-Rekord: Nach einem Fünftorerückstand holte seit Einführung der Playoffs (1985) noch niemand einen Punkt; die Zürcher holten als erst fünftes Team nach Lugano (2x), Ambri-Piotta, Zug (2x) und Bern einen derartigen Rückstand noch erfolgreich auf. (cma/si)
2013/14: Vom 0:3 zum 4:3
2014/15: Vom 0:4 zum 6:4
Jungs, ihr sind unglaublich! Und DANKE Fans!!
#MirsindZüri pic.twitter.com/qbV7KU3ZKL
— ZSC Lions (@zsclions) 16. September 2014