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NHL-Schweizer: Niederreiter mit 10. Saisontor, Thürkauf gibt Debut

Niederreiter mit 10. Saisontor, Meier mit Assist – Calvin Thürkauf gibt NHL-Debut

Der Churer Nino Niederreiter erzielte seinen zehnten Saisontreffer für die Carolina Hurricanes. Der schweizerisch-kanadische Doppelbürger Calvin Thürkauf gab sein NHL-Debüt. Doch der Star des NHL-Wochenendes war ein Zamboni-Fahrer.
23.02.2020, 08:3523.02.2020, 13:15
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Toronto - Carolina 3:6

Nino Niederreiter erzielte beim 6:3-Auswärtssieg der Carolina Hurricanes gegen die Toronto Maple Leafs seinen zehnten Saisontreffer. Der Stürmer traf im Mitteldrittel im Powerplay zum 2:1. Die Gäste bauten ihren Vorsprung danach rasch auf 4:1 aus, verloren aber kurz nach Spielmitte ihren zweiten Goalie in dieser Partie verletzungsbedingt.

Es musste der Notfall-Keeper eingreifen, der beiden Klubs für einen solchen Fall zur Verfügung steht. In Toronto kommt diese Rolle David Ayres zu. Der 42-Jährige beteiligt sich an den Trainings der Maple Leafs, wenn ein zusätzlicher Goalie benötigt wird, aber in erster Linie kümmert er sich um den Unterhalt der Halle und fährt den Zamboni, die Eismaschine.

Ayres' NHL-Debüt begann etwas mühevoll. Die ersten beiden Schüsse auf sein Tor gingen rein. Danach parierte er aber die restlichen acht Abschlüsse von seinen gelegentlichen Trainingspartnern und wurde zum ältesten Goalie der NHL-Geschichte, der sein Debüt in der Regular Season gewann. Der Erfolg war im Rennen um die Playoff-Plätze von Bedeutung: Carolina hat auf Platz 7 der Eastern Conference nunmehr zwei Punkte Vorsprung auf das neuntplatzierte Toronto.

New York Rangers - San Jose 3:2

Einen Skorerpunkt verzeichnete auch Timo Meier, der bei der 2:3-Niederlage der San Jose Sharks bei den New York Rangers das zwischenzeitliche 1:1 von Doppeltorschütze Joe Thornton vorbereitete.

Nashville - Columbus 4:3 n.P.

Calvin Thürkauf musste nur 22 Jahre alt werden bis zu seinem Liga-Debüt. Der Zuger Stürmer kam für die Columbus Blue Jackets in Nashville gut acht Minuten zum Einsatz. Die Gastgeber mit Roman Josi und Yannick Weber setzten sich nach Penaltyschiessen mit 4:3 durch. Rocco Grimaldi sorgte mit dem 16. Penalty für die Entscheidung. Josi scheiterte mit seinem Versuch. Trotz des Sieges bleiben die Nashville Predators knapp ausserhalb der Playoff-Plätze klassiert. (cbe/sda)

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