Wimbledon hält sich als einziges Grand-Slam-Turnier das Recht vor, die Setzliste nicht über das ATP-Ranking bestimmen zu lassen, sondern selbst Hand anzulegen.
Dieses Jahr trifft diese Regelung Stanislas Wawrinka. Die Weltnummer 3 fällt aus den Top 4 und wird nur an 5. Stelle gesetzt, überholt wird er – wie auch Roger Federer – vom Briten Andy Murray. Das hat zur Folge, dass Wawrinka bereits im Viertelfinal auf einen Gegner aus der Top 4 treffen könnte.
Auch Nadal wird zurückgestuft. Statt auf Rang 1 steht er nur auf Platz 2. Novak Djokovic wird von den Organisatoren als stärkster Rasenspieler bewertet. (fox)
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— Wimbledon (@Wimbledon) 18. Juni 2014