Roger Federer gewann das Grand-Slam-Turnier in den Jahren 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2009 und 2012.
Novak Djokovic triumphierte erstmals 2011 auf dem heiligen Londoner Rasen. Er durfte die Siegertrophäe auch im letzten Jahr in die Höhe stemmen. Dabei schlug er im Final den Schweizer. Mit 7:6, 4:6, 6:7, 7:5, 4:6 verlor Federer gegen Djokovic.
Roger Federer führt im direkten Vergleich ganz knapp. Djokovic ist sein häufigster Gegner. Umgekehrt ist dies nicht der Fall: Djokovic spielte gegen Rafael Nadal (44 Mal) noch häufiger als gegen den «Maestro», was den Rekord der Open-Ära darstellt.
Das erste Spiel zwischen den beiden gewann im April 2006 Federer. Der bislang letzte Vergleich ging an Djokovic, der Serbe gewann im Frühling den Final von Rom mit 6:4, 6:3.
» Eine Zusammenfassung aller 39 Partien bei der ATP (englisch).
Die Bilanz in Endspielen spricht klar für Novak Djokovic. Die vier Federer-Siege: 2007 an den US Open, 2009 in Cincinnati, 2010 in Basel und 2015 in Dubai.
Seither gab es zwei Finals zwischen Federer und Djokovic – beide gewann der Serbe, in Indian Wells und in Rom.
Nur zwei Spieler haben mehr Turniere gewonnen als Roger Federer: Jimmy Connors (108) und Ivan Lendl (94). Von den aktuellen Spielern ist Rafael Nadal (66) dem Schweizer am nächsten.
In der ewigen Bestenliste liegt Novak Djokovic mit 53 Erfolgen auf dem 11. Platz, Zehnter ist momentan Ilie Nastase mit 57 Turniersiegen.
Es ist fraglich, ob Novak Djokovic in diesem Vergleich je wird aufschliessen können. Er gewann die Australian Open gleich fünf Mal, konnte aber Wimbledon und die US Open «nur» zwei, respektive ein Mal für sich entscheiden.
Federers letzter Erfolg an einem der vier wichtigsten Turniere des Jahres liegt allerdings schon einige Zeit zurück: 2012 gewann er zum siebten Mal in Wimbledon – seither schaffte es der 33-Jährige an zehn Grand-Slams bloss noch einmal ins Endspiel.
Keine Frage: Schicke Speedboote können sich beide locker leisten!