Eigentlich ist Roger Federer ja stets glattrasiert. Kein Wunder: Schliesslich war er ja bis Anfang dieses Jahres Markenbotschafter von Gillette. Bei den World Tour Finals zeigt sich der «Maestro» nun erstmals mit einem Dreitagebart.
Nach seinem 7:5, 6:2-Sieg gegen Novak Djokovic wird Federer erstmals öffentlich darauf angesprochen. Ob das sein neuer Look sei, will die Reporterin wissen. Der sechsfache Masters-Champion wiegelt mit einem schelmischen Lächeln ab: «Das Wasser hier in London ist etwas speziell. Ich habe mich heute Morgen rasiert, und jetzt habe ich am Nachmittag schon wieder diesen Bart. Mal sehen, ob er bald wegkommt oder nicht», scherzt er. (pre)
Es ist das ewige Duell dieser Ära. Auf der einen Seite Roger Federer, der Rasenkönig mit fünf Wimbledon-Titeln in Serie in der Tasche. Der feingliedrige Künstler mit der virtuosen Technik. Auf der anderen Seite Rafael Nadal, der Sandkönig mit vier French-Open-Titeln in Serie in der Tasche. Der muskelbebackte Kämpfer mit dem unbändigen Willen.