Skirennfahrer Mauro Caviezel tritt als Mitfavorit auf den Sieg zur Lauberhorn-Kombination an. Nach starken Trainingsleistungen ist der Bündner voller Zuversicht – aber um ein Haar übertreibt er es. Am Hundschopf springt der 31-Jährige so weit auf der rechten Seite, dass er die Absperrung touchiert. Caviezels Glück ist, dass die Veranstalter dort in weiser Voraussicht Bürsten montiert haben, um einen schweren Sturz zu verhindern.
Kurz vor dem Ziel scheidet Caviezel dann doch noch aus. Eines zeigt die Uhr jedoch: Dass seine Linie schnell ist. Denkbar also, dass er morgen in der Spezialabfahrt erneut auf tutti gehen wird. Ausgeruht sein wird er, denn den Slalom darf er nicht bestreiten.
«Ich versuchte, die direkteste Linie zu finden. Aber diese Linie war klar zu direkt», gab Caviezel im SRF-Interview zu. «Ich suchte das Limit, aber das war ein bisschen zu viel. Ich bin froh, dass es glimpflich ausgegangen ist, und ich hoffe, dass ich daraus lerne.» Der Bündner sagte, man komme in der Kombinationsabfahrt mit etwas höherem Tempo zum Hundschopf, dazu sei die Bodensicht nicht gut gewesen. «Das macht es schwieriger.» (ram)
Jamie Vardy ist dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und nicht unbedingt ein Musterathlet zu sein. So besteht seine Spielvorbereitung unter anderem aus drei Energydrinks und einem Käse-Schinken-Omelette. Dennoch ist er auch mit 37 Jahren noch der beste Torschütze seines Herzensklubs, für den er seit zwölf Jahren spielt. Nun war Vardy mit 18 Treffern massgeblich am Wiederaufstieg von Leicester City in die Premier League beteiligt. Und dieser will natürlich ordentlich gefeiert werden.