Posted by Christina Jewelry Pro Cycling on Sonntag, 28. Februar 2016
Unglaublich, was für ein Glück der deutsche Rad-Profi Arnold Fiek beim GP Lugano hat. Der Fahrer vom Team Christina Jewelry Pro Cycling rutscht am Sonntag bei strömendem Regen kurz nach dem Start in einer Kurve weg und stürzte über ein Brückengeländer 12 Meter in die Tiefe.
Der 22-Jährige hat dabei Glück im Unglück: Fiek fällt nämlich direkt in den Lago die Lugano und kann sich danach selbst aus dem Wasser auf einen schmalen Steg unterhalb der Brücke retten. Wie durch ein Wunder kommt er mit einer angebrochenen Hüfte und Prellungen davon.
Arnold Fiek is all ok after an unforgettable crash in the lake of #Lugano! We wish him a speedy recovery! #GPLugano pic.twitter.com/qo71Xe8IdW
— cj_procycling (@cj_procycling) 28. Februar 2016
«Die Strasse war rutschig. Ich bin in einer Rechtskurve gestürzt. Ich habe noch versucht, nach der Leitplanke zu greifen, aber es gelang mir nicht. Ich bin mit der Hüfte gegen das Geländer geprallt und ins Wasser gestürzt. Ich bin etwa fünf Meter geschwommen und dann die Mauer hochgeklettert, um auf das Rettungsboot zu warten», beschreibt Fiek in der «Gazzetto dello Sport» den Unfallhergang. «Ich hatte sehr, sehr viel Glück. Wäre ich mit meinem Kopf aufgeschlagen, wäre es nicht so gut gewesen. Im ersten Moment im Wasser dachte ich: ‹Es geht zu Ende›.» (pre)
Die Klub-WM ist eigentlich ja eher langweilig. Am Ende stehen sich sowieso die Vertreter aus Europa und Südamerika im Endspiel gegenüber. 2010 schafft allerdings TP Mazembe Lubumbashi aus dem Kongo die Sensation und schaltet im Halbfinal den brasilianischen Vertreter Internacional Porto Alegre aus.