Für den Franzosen Nacer Bouhanni endet die Türkei-Rundfahrt vorzeitig und schmerzhaft. Der dreifache Vuelta-Etappensieger bricht sich bei einem Horro-Sturz in der 2. Etappe den ersten Halswirbel. Wie sein Team Arkea Samsic mitteilte, wurde der Sprinter im Spital von Izmir ärztlich versorgt und soll bald zu weiteren Behandlungen in seine Heimat zurückgeflogen werden.
🚴🇹🇷 | Bij deze bizarre valpartij loopt Bouhanni een gebroken halswervel op... Desondanks is hij redelijk oké. Absurd dat iemand zo op de weg kan lopen met een peloton op komst... 💥😱 #TUR2022 @RenaudB31 pic.twitter.com/a1x4tXXjcb
— Eurosport Nederland (@Eurosport_NL) April 12, 2022
Zum Sturz kommt es wegen eines Spaziergängers, der auf der Strecke unterwegs ist und das heranjagende Fahrerfeld nicht bemerkt. Ein Streckenposten, der in letzter Sekunde noch einzugreifen versucht, kann den Crash nicht mehr verhindern, sondern kollidiert selbst mit den Radprofis, die keine Chance zum Ausweichen haben.
Neben Bouhanni verletzten sich auch der Streckenposten und Burgos-BH-Profi Manuel Penalver, der einen Ellbogenbruch erleidet. Wie die Veranstalter in einer Mitteilung erklärten, war der Mann auf der Strecke «physisch beeinträchtigt». (pre)
Ein spätes Tor, das Hoffnung macht: In der 83. Minute erzielte Ulrik Saltnes den einzigen Treffer für die lange Zeit klar unterlegenen Gäste. Das lässt Bodö/Glimt auf eine Fortsetzung des norwegischen Märchens hoffen.
Der Streckenposten scheint geschlafen zu haben…
Als der endlich eingegriffen hat, ist er direkt den Fahrern vor die Nase gelaufen.