Hätte ich nicht unlängst im Magazin «11 Freunde» gelesen, wo Freddy Adu mittlerweile spielt – ich wäre nicht drauf gekommen. Kuopio KuPS heisst der Arbeitgeber des 26-Jährigen. Das amerikanische Wunderkind, das dank Werbegeldern schon als Teenager zum Millionär wurde, ist tief gefallen.
Doch es geht noch tiefer. In der höchsten finnischen Liga brachte es Adu zunächst nur auf Teileinsätze, die letzten drei Partien figurierte er nicht einmal im Kader. Stattdessen muss er bei den Reserven ran, in der vierthöchsten Liga. Dort – und das ist der Silberstreif am grauen Horizont – versenkt er diesen Freistoss wunderbar im Lattenkreuz. Vielleicht wird ja doch noch was aus diesem Freddy Adu! (ram)
In weniger als zehn Tagen beginnt die Fussball-Europameisterschaft der Frauen in der Schweiz. Am Mittwoch, dem 2. Juli, trifft die Nati im offiziellen Eröffnungsspiel in Basel auf Norwegen (21 Uhr). Kurz vor dem Heimturnier soll es im Team aber ordentlich rumoren.