Für Lionel Messis Traumsolo zum 1:0 gegen Athletic Bilbao im Endspiel der Copa del Rey gibt es eigentlich gar keine Worte. Doch die Live-Kommentatoren auf der ganzen Welt müssen ja etwas sagen und versuchen, den Moment zu erfassen. «Nicht von dieser Welt!», «pures Genie!» oder «welch Genialität, Maestro Leo!» schreien die Herren in allen Sprachen in ihre Mikrofone. Einer findet gar, der Treffer gehört ins Museo del Prado in Madrid, eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Hier gibt es elfeinhalb Minuten Messi-Wahnsinn. Es lohnt sich! (fox)
Soll noch einer sagen, die Team-Kombination habe einen geringen Stellenwert. Wie Marc Rochat nach dem Ausfall von Alex Vinatzer und dem damit verbundenen Gewinn einer Medaille auf dem Leaderstuhl erst beinahe zusammenbrach, sich dann aufraffte und seinen Teamkollegen Stefan Rogentin umarmte, ihn beinahe zerdrückte und vor Freude anschrie – es sind solche Emotionen, die sich die FIS gewünscht hatte, als sie das neue Format erstmals an Weltmeisterschaften der Elite ins Programm nahm. Und sie wurde nicht enttäuscht an diesem Mittwoch, der für den Schweizer Alpin-Skirennsport historisch war.