Nach seinem letzten Heimspiel als BVB-Trainer, den Tränen vor den Fans und der Pressekonferenz ist Jürgen Klopp gut gelaunt. Und wird lustig. Noch immer ist ja unklar, ob der 47-Jährige in der nächsten Saison einen neuen Job annimmt. Die Gerüchteküche brodelt, und so fragt ein spanischer Reporter, wo Klopp denn Spanisch lernen werde. Der scheidende Erfolgscoach grinst und sagt: «Una cerveza por favor – auf Mallorca kommt man damit ganz schön weit.» Alle lachen und Klopp führt aus: «Ich kann auf Deutsch nahezu jeden Dialekt sprechen, also kann ich auch Spanisch lernen.» Doch er betont: «Wenn ich's muss.» (pre)
Spieler betonen immer wieder, dass es an einer WM keine «kleine» Teams mehr gibt. Jedoch war zwischen der Schweiz und Grossbritannien vor allem am Anfang ein deutlicher Klassenunterschied zu sehen. Das Schussverhältnis nach 20 Minuten lautete 14:2. Insofern war für den Favoriten das Schwierigste, die Konzentration hochzuhalten, was einigermassen gelang. Mehr als das Nötigste taten die Eisgenossen nach der ersten Pause allerdings nicht, die Intensität der Partie war tief. Die Briten waren selbst im Powerplay harmlos.