Heute Nacht startet die neue NHL-Saison. Teil der verkürzten Spielzeit sind auch zwei Outdoor-Spiele am Lake Tahoe an der Grenze zwischen Kalifornien und Nevada. Ende Februar spielen dort zunächst die Vegas Golden Knights gegen die Colorado Avalanche und dann die Boston Bruins gegen die Philadelphia Flyers.
Darauf freute sich auch Pierre-Édouard Bellemare, Stürmer bei den Colorado Avalanche. Bei der Pressekonferenz vor der Saison erzählte der Franzose enthusiastisch: «Ich bin begeistert, ich war bis jetzt noch nie auf einem See skaten.» Doch sein Teamkollege André Burakovsky liess diese romantische Vorstellung schnell zerplatzen: «Du weisst schon, dass wir nicht wirklich auf dem See spielen sondern daneben?», fragte er seinen Mitspieler. «Was? Nein! Wirklich? Nein! Du hast meinen Traum zerstört», gab der sichtlich enttäuschte Bellemare zurück.
Tatsächlich ist es etwas verwirrend. Bei einem Outdoor-Eishockeyspiel an einem See erwartet man, dass es auch auf dem See stattfindet. Doch der Lake Tahoe ist dafür ungeeignet, friert er doch kaum jemals komplett zu. Stattdessen findet das Spiel auf einem Golfkurs an ebendiesem See statt.
Es wäre für die NHL wohl auch schwierig, auf Natureis eine regelmässige Eisfläche hinzukriegen. Aber auch neben dem eigentlichen See dürften die zwei Spiele in einer speziellen Atmosphäre stattfinden. (abu)
Nicht zum ersten Mal muss Marlen Reusser ein Rennen, das im Spital endet, verarbeiten – physisch und psychisch. Im Fall des Crashs an der Flandern-Rundfahrt scheint dies gut geklappt zu haben. Einzig eine kleine Narbe am Kinn deutet noch darauf hin, dass die Bernerin vor einem Monat unverschuldet fürchterlich zu Fall kam.
Ich kann es irgendwie verstehen, die Vorstellung wäre schon geil. Aber eben...
Hoffen wir wenigstens auf eine einigermassen winterliche Atmosphäre, nicht wie letztes Jahr in Dallas TX!