Es kommt langsam Licht ins Dunkle des Drohnen-Crashes beim Slalom von Madonna di Campiglio. Wie die TV-Produktionsfirma Infront auf ihrer Website bekannt gibt, seien gemäss Hersteller sehr wahrscheinlich «unerwartete und starke Frequenzstörungen» dem Absturz des DFC-Copter XR1 vorausgegangen. Der Pilot war so nicht mehr in der Lage, das Fluggerät wie gewünscht zu steuern.
Er habe in der Folge gemäss den offiziellen Sicherheitsbestimmungen gehandelt. Diese schreiben vor, dass der Pilot in so einem Fall die Drohne so nah wie möglich zum Boden fliegen soll. «Ziel war es, die Drohne zu zerstören, bevor sie völlig unkontrolliert durch die Luft fliegt», schreibt «Infront».
Der Pilot habe den Sinkflug (Absturz) wahrscheinlich neben der Piste einleiten wollen. Dafür fehlte aber die Zeit. Infront leitete auch eine externe Untersuchung ein. (fox)