1. Sara Hector (Sd)
2. Anna Fenninger (Ö)
3. Mikaela Shiffrin (USA)
7. Dominique Gisin (Sz)
18. Lara Gut (Sz)
Hector strahlt heute am besten.Bild: LEONHARD FOEGER/REUTERS
Sara Hector setzt sich knapp vor Anna Fenninger und Mikaela Shiffrin durchsetzen. Für die Schwedin ist es der erste Weltcup-Sieg. Dominique Gisin überzeugt und fährt auf den guten siebten Schlussrang. Lara Gut patzt im zweiten Lauf und wird 18.
28.12.2014, 09:3928.12.2014, 19:51
Die Siegerin
Sara Hector überraschte heute alle. Die Schwedin steht heute dass erste Mal ganz oben auf dem Treppchen. Im ersten Lauf kann sie mit der Startnummer 11 auf den zweiten Zwischenrang vorstossen. Im zweiten Durchgang kann sie ihre ohnehin schon gute Leistung veredeln und fährt trotz einem Fehler im oberen Streckenteil an die Spitze.
An Sara Hector kam heute niemand vorbei.Bild: EXPA Pictures
Das Podest
Direkt hinter der starken Schwedin klassiert sich mit knappen neun Hundertsteln Rückstand Anna Fenninger, die damit die Fahne der im Vorfeld hochgejubelten Österreicherinnen auf dem Podest hochhält. Mikaela Shiffrin, Führende nach dem ersten Lauf, fährt im zweiten Durchgang nicht mehr totalen Angriff und muss sich mit 0,18 Sekunden Rückstand mit dem dritten Platz begnügen.
Das Podest mit Fenninger, Hector und Shiffrin.Bild: LEONHARD FOEGER/REUTERS
Die Schweizer
Dominique Gisin kann sich als einzige Schweizerin unter den ersten zehn Fahrerinnen klassieren. Sie überzeugt und kommt auf den guten siebten Schlussrang. Lara Gut konnte heute nicht überzeugen. Nach dem ersten Durchgang war die Tessinerin noch auf dem 10. Zwischenrang. Sie verspielte aber ihre gute Ausgangslage im zweiten Lauf und klassierte sich auf dem 18. Platz. Es ist aber ihr erster Top 20 Platz im Riesenslalom.
Lara Gut enttäuscht nach dem Rennen.Bild: Getty Images Europe
Der Aufreger
Für den grössten Aufreger ist heute das Wetter zuständig. Bei dichtem Nebel waren die Sichtverhältnisse beinahe nicht zumutbar. Viele Fahrerinnen hatten ihre Mühe oberhalb der Baumgrenze irgendetwas anderes als Schnee zu sehen. Zum Glück gab es aber keine gravierende Stürze.
Die Wetterverhältnisse knapp an der LegalitätBild: srf.ch
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