Die Calgary Flames mit dem Schweizer Raphael Diaz verlieren in den NHL-Playoff-Viertelfinals die vierte Partie gegen die Anaheim Ducks 2:4 und stehen kurz vor dem Aus. Anaheim führt in der Serie 3:1.
Torhüter Jonas Hiller wurde bei den Flames zum dritten Mal in Folge nicht eingesetzt. An Hillers Ersatz Karri Rämö lag es jedoch nicht, dass die Flames das Eis erneut als Verlierer verlassen mussten. Der Finne hielt 25 von 28 Schüssen und wurde zum zweitbesten Spieler der Partie gewählt. Mit Raphael Diaz stand bei Calgary trotzdem ein Schweizer im Einsatz. Nach überstandener Unterkörper-Verletzung erhielt der Zuger bei seinem zweiten Playoff-Einsatz 7:26 Minuten Eiszeit und beendete die Partie mit einer ausgeglichenen Bilanz.
Damit droht den Flames in der Nacht auf Montag das Saisonende. Mit einem weiteren Heimsieg wäre Anaheim nach den Chicago Blackhawks (4:0 gegen Minnesota) als zweites Team für die Halbfinals qualifiziert und gleichzeitig sämtliche Schweizer aus dem Rennen um den Stanley Cup.
Das vorzeitige Saisonende noch einmal abgewendet haben die New York Rangers gegen die Washington Capitals. Dank einem 2:1-Heimsieg nach Verlängerung verkürzten die Rangers in der Serie auf 2:3. (si)
Zum vierten Mal schon in dieser Saison stehen sich Paris Saint-Germain und Borussia Dortmund gegenüber. Mit Blick auf die erste Reise in Frankreichs Hauptstadt wissen die Deutschen, wie es nicht geht. Anfang Saison verloren sie in der Gruppenphase zu ängstlich und passiv auftretend mit 0:2. Auch deshalb will Trainer Edin Terzic nicht vom fürs Weiterkommen reichenden Remis reden, sondern sagt: «Wir wollen auch gewinnen.» Man habe eine gute Chance auf den Final.