Orlando City announce Kaka has signed for the club... pic.twitter.com/ixrb7gG84t
— Le Football Man (@LeFootballMan_) 30. Juni 2014
Die AC Milan und Kaka (32) gehen zum zweiten Mal getrennte Wege. Der bis Juni 2015 laufende Vertrag wurde im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst. Die Zukunft von Kaka liegt in den nächsten Monaten in São Paulo, ab Januar 2015 in der Major League Soccer bei Orlando.
Schon am Dienstag soll Kaka beim Orlando City Soccer Club vorgestellt werden. Der 2010 gegründete Verein aus Florida spielte bis anhin in der drittklassigen «USL Professional Division», gehört aber ab kommendem Jahr der Major League Soccer (MLS) an.
Milan war nicht gewillt, mit Kaka in die neue Serie-A-Saison zu steigen, um ihn dann Mitten in der Saison zu verlieren. Entweder nochmals eine ganze Saison bleiben oder sofort aussteigen, so die Direktive des Vereins. Die Mailänder drängten zuletzt aus finanziellen Gründen aber selber auf die sofortige Auflösung des Vertrages. Kaka belastete das Konto des klammen Klubs mit einem Jahressalär von brutto acht Millionen Euro.
Ab sofort gehört Kaka nun Orlando City, doch weil die nächste MLS-Saison erst in sieben Monaten beginnt, wird er sich in seiner Heimat beim FC São Paulo für sechs Monate auf Leihbasis engagieren lassen. Von dort war der ehemalige Weltfussballer (2007) vor elf Jahren nach Mailand gezogen, um seine Weltkarriere zu starten. Nach fünf Jahren bei Milan hatte er 2009 für 67 Millionen Euro zu Real Madrid gewechselt, ehe er vor einem Jahr nach Italien zurückkehrte.
Mit Milan erlebte Kaka eine durchzogene Saison. Das Team verpasste als Achter der Serie A die europäischen Wettbewerbe erstmals seit 1998. Kaka selbst lief es vor allem in der ersten Saisonhälfte gut. Letztlich kam er aber in der Serie A und in der Champions League in insgesamt 36 Spielen doch auf beachtliche 10 Tore und 8 Assists. (dux/si)
Ein Sieg, zwei Unentschieden, sieben Niederlagen und 23 Gegentore, das ist die erschreckende Bilanz von Manchester City aus den letzten zehn Pflichtspielen. In der Premier League scheint der Meisterzug für die Skyblues bereits abgefahren und in der Champions League muss der amtierende englische Meister um die Qualifikation für die K.o.-Phase zittern.