Lewis Hamilton steht auch beim Grand Prix von Spanien auf der Pole-Position. Wiederum entscheidet er das interne Mercedes-Duell gegen Nico Rosberg für sich.
Erwartungsgemäss wahrte Mercedes die weisse Weste im Qualifying auch in Montmeló. Der dreifache Saisonsieger Hamilton eroberte bereits zum vierten Mal in diesem Jahr den besten Startplatz und entschied das Duell gegen den zweitplatzierten WM-Leader Nico Rosberg um 0,168 Sekunden für sich.
2014 #SpanishGP :: Qualifying Results
P8 Jenson Button
P15 Kevin Magnussen pic.twitter.com/1pVkerNjgZ
— McLaren Family (@McLarenFamily) 10. Mai 2014
Die Konkurrenz der Silberpfeile war einmal mehr chancenlos. Daniel Ricciardo im Red Bull-Renault verlor auf die Bestzeit bereits mehr als eine Sekunde. Weiterhin vom Pech verfolgt wird derweil Ricciardos Teamkollege Sebastian Vettel.
Am Freitagmorgen war er durch einen Kurzschluss gestoppt worden und musste den Arbeitstag nach lediglich vier absolvierten Runden beenden. Im Qualifying musste der Weltmeister den Red Bull-Renault abermals ausrollen lassen. Er habe keinen Vortrieb mehr, liess Vettel via Funk verlauten. Rund acht Minuten vor Ende des Top-10-Finales musste der Rennbetrieb in Montmeló damit für kurze Zeit unterbrochen werden.
Am Freitagabend noch hatte Adrian Sutil eine Top-10-Klassierung für möglich gehalten, weniger als 24 Stunden später war für den Deutschen der enttäuschende 17. Rang die bittere Realität. Für Sutil war der gestrige Renntag damit bereits nach dem ersten Teil der Qualifikation vorbei - bereits zum dritten Mal seit seinem Engagement bei Sauber. Zum Vorstoss in die nächste Runde fehlten dem 31-Jährigen 91 Tausendstelsekunden.
That's it for us today. #Guti P14 and #SuperSutil P17 for tomorrow's race #pushpush
— Sauber F1 Team (@OfficialSF1Team) 10. Mai 2014
Wegen einer Rückversetzung von Jean-Eric Vergne wird Sutil den fünften GP der Saison zwei Positionen hinter seinem Teamkollegen Esteban Gutierrez in Angriff nehmen, der das Qualifying als 14. beendete. Obschon er vor Jahresfrist die Punkteränge knapp verpasste, hat der 22-jährige Mexikaner durchaus gute Erinnerungen an den Circuit de Barcelona Catalunya. Beim letzten Auftritt realisierte Gutierrez die schnellste Rennrunde und führte das Fahrerfeld während zwei Runden an. (pre/si)
Im heftigen Streit um einen möglichen Investoreneinstieg hat Ski-Weltverbandschef Johan Eliasch den Athleten vorgeworfen, sich sportpolitisch instrumentalisieren zu lassen. Nach zwei veröffentlichten Protestschreiben der Fahrerinnen und Fahrer sagte Eliasch: «Ich glaube nicht, dass diese Briefe von Athleten geschrieben wurden, sondern von jemand anderem, dessen Interessen nicht ihren Interessen oder jenen der FIS entsprechen.» Der Funktionär meinte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: «Diese Briefe sind einfach nicht ernstzunehmen.»