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Sport-News: Andrin Huber U23-Europameister im Zehnkampf

Huber U23-Europameister im Zehnkampf +++ Kym scheidet nach hartem Kampf aus

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
18.07.2025, 21:5618.07.2025, 21:56
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Huber erster Schweizer U23-Europameister im Zehnkampf
Andrin Huber krönte sich im norwegischen Bergen zum ersten Schweizer U23-Europameister im Zehnkampf. Mit 8188 Punkten verbesserte der 21-jährige St. Galler seinen bisherigen Bestwert deutlich und steigt zum viertbesten helvetischen Zehnkämpfer aller Zeiten auf – hinter Simon Ehammer (8575), Stephan Niklaus (8432) und Beat Gähwiler (8244). (abu/sda)


Kym scheidet nach hartem Kampf aus
Mit Jérôme Kym (ATP 154) scheidet der letzte Schweizer am Swiss Open in Gstaad im Viertelfinal aus. Der 22-jährige Aargauer unterliegt dem Franzosen Arthur Cazaux (ATP 116) 6:7 (3:7), 6:3, 5:7.

Kym geriet im entscheidenden dritten Satz 0:3 in Rückstand, nachdem er vor dem 0:2 beim ersten Breakball gegen sich in dieser Partie eine Vorhand kann neben die Linie gespielt hatte. Getragen vom Publikum kämpfte er sich jedoch zurück. Er wehrte beim Stand von 1:4 einen Breakball ab und nahm seinem Gegner zum 3:4 den Aufschlag ab.

Dennoch musste er sich am Ende geschlagen geben, da Cazaux insgesamt der solidere Spieler war und Kym zum 7:5 ein zweites Mal breakte. Der Franzose verwertete nach 2:19 Stunden den ersten Matchball. Zwar erlief der Einheimische einen Stoppballky, jedoch hatte Cazaux in der Folge keine Mühe, den Punkt zu erzielen. (abu/sda)
Ruud in den Viertelfinals ausgeschieden
Casper Ruud (ATP 13) ist in Gstaad nicht mehr ungeschlagen. Der Norweger, der bei seinen beiden vorherigen Auftritten am Swiss Open (2021, 2022) den Titel geholt hatte, schied in den Viertelfinals der Ausgabe 2025 aus.

Der als Nummer 1 gesetzte Ruud unterlag dem Argentinier Juan Manuel Cerundolo (ATP 109) mit 2:6, 6:1, 3:6. Ruud schien das Spiel im Griff zu haben, als er zum dritten Mal in Folge ein Break schaffte und im dritten Satz mit einer 3:0-Führung aufschlug. Der 23-jährige Argentinier kann nun vom Finale träumen, denn er trifft am Samstag auf den Peruaner Ignacio Buse (ATP 167), der sich in der Qualifikation durchgesetzt hat. (abu/sda)

Staudenmann schwingt mit Schlegel im ersten Gang
Schon am Samstag findet das Highlight im Schwingen des Wochenendes statt. Auf dem Solothurner Hausberg geht das Bergfest auf dem Weissenstein über die Bühne. Eigentlich hätten im ersten Gang Fabian Staudenmann und Armon Orlik zusammengreifen sollen. Orlik meldete sich aber krankheitshalber ab, sodass neu Werner Schlegel mit Staudenmann schwingen wird. Die stärksten Berner und Nordostschweizer gelten als die Favoriten.

Michael Moser bestreitet auf dem Weissenstein sein letztes Fest als Teenager. Nächsten Dienstag wird Moser 20-jährig. Moser gewann diese Saison schon zwei Kantonalfeste und greift im Anschwingen mit dem Aargauer Nick Alpiger zusammen.

Die Spitzenpaarungen: Fabian Staudenmann – Werner Schlegel, Nick Alpiger – Michael Moser, Domenic Schneider – Curdin Orlik. (nih/sda)
Jil Teichmann gewinnt das Schweizer Duell
Jil Teichmann (WTA 102) gewinnt am WTA-Turnier in Iasi in Rumänien das Schweizer Duell gegen Simona Waltert mit 5:7, 6:1, 7:5. Die 28-jährige Bielerin wird in die Top 100 zurückkehren. Gewinnt sie das Turnier, winkt sogar wieder Platz 70.

Den Sieg über Waltert musste sich Teichmann erdauern. Nach mehr als einer Stunde verlor sie den ersten Satz; im Entscheidungssatz lag sie mit einem Break 3:4 hinten. Nach 2:51 Stunden nützte Teichmann den dritten Matchball.

In den Halbfinals trifft die als Nummer 6 gesetzte Jil Teichmann am Samstag auf die 35-jährige rumänische Lokalmatadorin Sorana Cirstea (WTA 166). (nih/sda)
ATP Finals weiter in Turin
Die ATP Finals, der Saisonabschluss der Männer-Tennis-Tour, finden auch 2025 und 2026 in Turin statt. Der italienische Tennisverband besitzt die Austragungsrechte bis 2030.

Bei der Vertragsverlängerung im letzten Jahr deuteten die italienischen Organisatoren an, mit dem Event allenfalls nach Mailand zügeln zu wollen, wo derzeit für die Winterspiele eine Sporthalle gebaut wird, die grösser ist als die Inalpi Arena in Turin. (ram/sda)
Niederberger schwimmt auf Rang 11
An den Schwimm-Weltmeisterschaften in Singapur schafften die beiden jungen Schweizer Paul Niederberger (21) und Christian Schreiber (23) über 5 km die Plätze 11 und 21. Damit klassierten sich beide Schweizer unter den 87 gestarteten Schwimmern im ersten Viertel.

Die Goldmedaillen holten sich der Deutsche Florian Wellbrock und die Australierin Moesha Johnson. Beide hatten schon über 10 km Gold gewonnen. (ram/sda)
McIlroy nach Startrunde drei Schläge zurück
Der nordirische Golfprofi Rory McIlroy startet in seiner Heimat durchwachsen ins British Open. Der fünfmalige Major-Sieger spielte in der ersten Runde auf dem Royal Portrush Golf Club eine 70er-Runde und blieb damit eins unter Par. Auf das Führungs-Quintett um den früheren US-Open-Champion Matt Fitzpatrick büsste McIlroy drei Schläge ein.

Der Weltranglistenerste Scottie Scheffler spielte eine starke 68er-Runde und befindet sich auf dem geteilten 6. Rang in Lauerstellung. (abu/sda)
Cluj Luganos Gegner in der Europa League
Der FC Lugano bekommt es in der Qualifikation für die Europa League als erste Hürde mit dem rumänischen Vizemeister Cluj zu tun. Die Mannschaft von Trainer Dan Petrescu setzte sich in der 1. Qualifikationsrunde gegen Paksi aus Ungarn mit dem Gesamtskore von 3:0 durch.

Lugano geniesst im Hinspiel am 24. Juli zuerst Heimrecht, muss im Europacup aber nach wie vor in ein anderes Stadion ausweichen. Wie im Vorjahr werden die Tessiner ihre Gegner in Thun empfangen. Das Rückspiel in Rumänien findet am 31. Juli statt.

Der erste Gegner von Lausanne-Sport in der Conference League ist Vardar Skopje. Die Mazedonier konnten sich im Rückspiel bei La Fiorita in San Marino nach dem 3:0 vor einer Woche ein bescheidenes 2:2 leisten. Lausanne wird am 24. Juli zuerst auswärts antreten. (abu/sda)

Argentinien lässt nach zwölf Jahren wieder Auswärtsfans zu
In Argentinien dürfen die Fussballfans ihre Klubs nach einem zwölfjährigen Bann wieder zu Auswärtsspielen begleiten. Das seit 2013 bestehende Verbot, das nach gewalttätigen Ausschreitungen und dem Tod eines Zuschauers verhängt worden war, wird schrittweise aufgehoben, gab Argentiniens Verbandspräsident Claudio Tapia an einer Medienkonferenz am Donnerstag bekannt. Bei Testspielen am Wochenende dürfen damit erstmals wieder Auswärtsfans ins Stadion.

Klubs, die Auswärtsfans zulassen wollen, müssen dafür eine Genehmigung beantragen, die Gastmannschaften sind für das Verhalten ihrer Anhänger verantwortlich, erklärte Javier Alonso, der Sicherheitsminister der Provinz Buenos Aires. (sda/apa)


Jérôme Kym in Gstaad im Viertelfinal
Jérôme Kym steht zum ersten Mal im Viertelfinal eines ATP-Turniers. Der 22-jährige Aargauer setzt sich am Swiss Open in Gstaad in der 2. Runde gegen den Italiener Francesco Passaro (ATP 131) in 1:55 Stunden 7:6 (7:3), 7:6 (7:3) durch. Kyms nächster Gegner ist der Franzose Arthur Cazaux (ATP 116). (abu/sda)


Marathon-Weltrekordhalterin Chepngetich gesperrt
Die kenianische Marathon-Weltrekordhalterin Ruth Chepngetich ist nach einem positiven Test auf das Diuretikum Hydrochlorothiazid vorläufig suspendiert worden. Dies gab die Athletics Integrity Unit (AIU) am Donnerstag bekannt.

«Die AIU hat Ruth Chepngetich wegen des Vorhandenseins und der Anwendung von Hydrochlorothiazid (HCTZ) in einer am 14. März 2025 entnommenen Probe vorläufig suspendiert», heisst es in einer Erklärung des Verbandes. Die 30-jährige Chepngetich blieb im Oktober 2024 in Chicago als erste Frau über die Marathon-Distanz unter 2:10 Stunden (2:09:56). (abu/sda/afp)


Zweifache Wimbledon-Finalistin Jabeur legt Pause ein
Die dreimalige Grand-Slam-Finalistin Ons Jabeur nimmt auf unbestimmte Zeit eine Auszeit vom Tennis. «In den letzten zwei Jahren bin ich an meine Grenzen gestossen, habe mit Verletzungen gekämpft und mich vielen anderen Herausforderungen gestellt. Aber tief im Inneren habe ich mich auf dem Platz schon länger nicht mehr richtig wohl gefühlt», begründete die 30-jährige Tunesierin in den sozialen Netzwerken ihren Entscheid.

Wie lange ihre Pause dauern soll und ob sie überhaupt jemals wieder Tennisspielen wird, liess Jabeur offen. Zuletzt hatte sie offenbart, dass sie aufgrund der zahlreichen Hasskommentare im Netz schon einmal an ein Karriereende gedacht habe. Jabeurs grösste Erfolge liegen schon ein paar Jahre zurück. 2022 und 2023 erreichte sie in Wimbledon den Final, 2022 stand sie am US Open im Endspiel.

Mittlerweile ist die frühere Weltranglistenzweite auf Position 71 zurückgefallen. Ihr letztes Spiel bestritt Jabeur Ende Juni in Wimbledon, wo sie in der 1. Runde aufgeben musste. (riz/sda/dpa)
Schweizer Viertelfinalduell ist perfekt
Simona Waltert (WTA 127) steht beim WTA-250-Turnier in Iasi in den Viertelfinals. Dort trifft sie am Freitag auf die als Nummer 6 gesetzte Schweizer Landsfrau Jil Teichmann.

Waltert besiegte in den Achtelfinals die Spanierin Irene Burillo Escorihuela (WTA 251) in 2:15 Stunden mit 6:4, 7:6 (7:2). Waltert lag in beiden Sätzen insgesamt fünf Mal mit Breaks in Rückstand – im zweiten sogar mit Doppel-Break 2:5. Bei 5:6 im zweiten Satz wehrte Waltert zwei Satzbälle ab. Das Tiebreak gewann sie nach einem 0:2-Rückstand mit 7:2.

Weil im Viertelfinal Jil Teichmann (WTA 102) und Waltert aufeinandertreffen, wird eine Schweizerin die Halbfinals in Iasi erreichen. (nih/sda)
Urban folgt bei Polen auf Probierz
Jan Urban ist der neuer Trainer der polnischen Nationalmannschaft. Der 63-Jährige folgt auf Michal Probierz, der nach einem Streit mit Robert Lewandowski über dessen Absetzung als Captain im Juni zurückgetreten war. Der Barcelona-Stürmer hatte angegeben, unter Probierz nicht mehr spielen zu wollen.

Urban ist Polens fünfter Nationaltrainer seit 2021. Sein Debüt gibt der frühere Spanien-Legionär, der 57-mal für Polen gespielt hat, am 4. September in der WM-Qualifikation in den Niederlanden. (riz/sda/apa)
Norwegischer Ex-Skicrosser stirbt nach Blitzschlag
Die Wintersportwelt trauert um den ehemaligen Skicrosser Audun Grönvold. Der Norweger, der an den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver hinter dem Sieger Mike Schmid zu Bronze fuhr, wurde während einer Hüttentour vom Blitz getroffen und starb später im Spital. Der Norweger wurde 49 Jahre alt, wie sein nationaler Skiverband mitteilte. (riz/sda/dpa)


Schweizer Equipe mit durchzogenem Start
Die Schweizer Equipe zeigt zum Auftakt der EM im Springreiten in La Coruña einen ordentlichen Auftakt, mehr aber nicht. Nach der ersten von drei Prüfungen der Team-Wertung belegt die Mannschaft um Steve Guerdat den 6. Zwischenrang. Der Europameister und Olympia-Zweite erwischte den besten Start des Schweizer Quintetts, obwohl der Jurassier an diesen Titelkämpfen sein Top-Pferd Dynamix schont. Im Sattel von Iashin Sitte kam Guerdat im Jagdspringen ohne Fehler durch und schloss die Tageswertung wie sein Team mit Platz 6 ab.

Das Zwischenklassement führt Grossbritannien mit 3,96 Strafpunkten an. Innerhalb eines Abwurfs liegen sechs Mannschaften, unter ihnen die Schweiz mit 7,10. Am Donnerstag und Freitag folgt je ein Umgang wie bei einem Nationenpreis. Die Team-Medaillen werden am Freitagabend vergeben. Für den Einzelfinal vom Sonntag mit zwei Umgängen werden die Resultate der ersten drei Tage mitgenommen. (riz/sda)




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