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Sport-News: Iga Swiatek und Aryna Sabalenka am French Open stark

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Swiatek und Sabalenka stark + Werro mit neuem CH-Rekord + Prodhomme gewinnt Giro-Etappe

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30.05.2025, 21:3530.05.2025, 21:35
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Audrey Werro glänzt mit Rekordlauf
Audrey Werro verbesserte beim Meeting im polnischen Bydgoszcz den Schweizer Rekord über 800 m. Die Bestmarke liegt neu bei 1:57,25 Minuten. Die Freiburgerin verbesserte ihre bisherige Bestleistung von Bellinzona 2024 um 51 Hundertstel.

Die 21-Jährige war die klar stärkste Läuferin im Feld und nahm allen Gegnerinnen mehr als zweieinhalb Sekunden ab. In der Jahres-Weltbestenliste hievte sich Audrey Werro auf Platz 2. Lore Hoffmann lief in demselben Rennen auf Platz 4 (2:00,33). (nih/sda)
Audrey Werro, ici lors des championnats de Suisse en salle en février, a retranché plus d'une demi-seconde à son record de Suisse (archives).
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Swiatek und Sabalenka im Gleichschritt
Iga Swiatek, die Siegerin der letzten drei Jahre, und Aryna Sabalenka, die erste Herausforderin, haben die 3. Runde am French Open überzeugend überstanden und stehen nun vor den ersten grösseren Tests.

Wie in der Runde zuvor gegen Schweizerin Jil Teichmann benötigte Sabalenka gegen die Serbin Olga Danilovic (WTA 34) nur 79 Minuten, um sich durchzusetzen. Nach dem 6:2, 6:3 hat die Weltranglisten-Erste zehn Games im Verlauf des Turniers abgegeben. Die 27-jährige Belarussin strebt nach ihrem ersten Turniersieg in Paris.
Aryna Sabalenka a maîtrisé son sujet au 3e tour à Paris
Bild: fxp-fr-sda-rtp
Im Achtelfinal könnte die Amerikanerin Amanda Anisimova (WTA 16) Sabalenka erstmals vor Schwierigkeiten stellen. Nach einem schwachen Start in die europäische Sandsaison hat die 23-jährige Bezwingerin von Viktorija Golubic in Roland Garros gut Fahrt aufgenommen und ist nach dem Sieg gegen die Dänin Clara Tauson (WTA 22) weiterhin ohne Satzverlust.

Auch Swiatek blickt auf für ihre Verhältnisse durchzogene letzte WTA-Wochen zurück. Auf ihrem Lieblingsplatz, wo sie vor einem Jahr ihren letzten Turniersieg gefeiert hat, kam sie mit 6:2, 7:5 gegen die Rumänin Jaqueline Cristian (WTA 60) sicher zu ihrem 24. Sieg in Folge beim French Open.

Als Nächstes trifft die Polin auf die Kasachin Jelena Rybakina (WTA 11), Wimbledon-Siegerin 2022. In den Direktduellen steht es 4:4, wobei Rybakina 2023 in Rom und 2024 in Stuttgart die zwei Duelle auf Sand für sich entschieden hat. (nih/sda)
Schweizer Equipe verpasst das Triple
Die Schweizer Equipe im Springreiten verpasste im Nationenpreis beim CSIO St. Gallen das Triple. Nach den Siegen in den Jahren 2022 und 2023 resultierte Platz 3 hinter Deutschland und Belgien.

Die Schweiz kassierte die Strafpunkte durch Edouard Schmitz mit Gamin und Martin Fuchs auf Commissar Pezi. Die Rückkehrer Steve Guerdat auf dem Rücken von seinem Olympiapferd Dynamix und Nadja Peter Steiner, die dank Mila wieder in der Weltspitze mithält, zeigten zweimal eine fehlerfreie Runde.

Insgesamt kamen für das Schweizer Team mit Equipenchef von Peter van der Waaij zwölf Strafpunkte in die Wertung. Sieger Deutschland blieb bei null, Belgien verbuchte vier Zähler. (nih/sda)
Steve Guerdat of Switzerland on Dinamix De Belheme reacts at the Land Rover Discovery Nations Cup of Switzerland, a competition with price money of 250?000 Euro, at the CSIO Show horse jumping, on Fri ...
Bild: keystone
Vergé-Dépré-Schwestern im Achtelfinal
Anouk und Zoé Vergé-Dépré überstehen beim Elite16-Turnier im tschechischen Ostrava die erste K.o.-Runde problemlos. Die Schwestern setzen sich gegen die Amerikanerinnen Julia Donlin und Lexy Denaburg 21:12, 21:13 durch. Im Achtelfinal treffen sie auf das ukrainische Duo Valentina Dawidowa/Angelina Chmil.

Ebenfalls im Achtelfinal stehen Tanja Hüberli und Leona Kernen, das zweite Schweizer Team in Ostrava. Hüberli/Kernen schafften als Gruppensieger den direkten Einzug in die zweite K.o.-Runde und spielen gegen die Italienerinnen Valentina Gottardi/Viktoria Orsi Toth um den Einzug in den Viertelfinal. (nih/sda)
Anouk Verge-Depre, links, und Zoe Verge-Depre, rechts, reagieren waehrend einem Training bei der Beach Pro Tour Spiez, am Dienstag, 20. Mai 2025 in Spiez. (KEYSTONE/Anthony Anex)
Bild: keystone
Die Glasgow Rangers werden Teil der 49ers
Die Glasgow Rangers sind in den Besitz des fünfmaligen Super-Bowl-Gewinners San Francisco 49ers übergegangen. Ein Konsortium unter der Führung des milliardenschweren amerikanischen Investors Andrew Cavenagh und des Unternehmens 49ers Enterprises habe 51 Prozent der Anteile übernommen, teilte der schottische Verein mit. Cavenagh werde künftig auch als Klubchef fungieren.

Die Rangers sind in den vergangenen Jahren vom Stadtrivalen und Co-Rekordmeister Celtic Glasgow (je 55 Titel) deutlich abgehängt worden. Seit 2011 gelang nur noch ein Meistertitel (2021). Ein Jahr später erreichte der Verein immerhin den Final der Europa League, der gegen die Eintracht Frankfurt im Penaltyschiessen verloren ging.

«Die Geschichte und Tradition dieses Vereins sprechen für sich, doch mit Geschichte gewinnt man keine Spiele», sagte Cavenagh in einer Mitteilung. «Wir wissen, dass wir das Erbe des Vereins nur durch Leistungssteigerung ehren können. Unser Fokus ist einfach: Leistung steigern, Ergebnisse liefern und die Rangers wieder dorthin bringen, wo sie hingehören – an die Spitze.» (nih/sda/dpa)
epa12023362 Photo showing the entrance and logo of the Ibrox Stadium before the UEFA Europa League quarter-finals 1st leg soccer match between Rangers FC and Athletic Club, in Glasgow, Britain, 10 Apr ...
Bild: keystone
Del Toro behauptet sich am Giro
Nicolas Prodhomme gewann die vorletzte Bergetappe am Giro d'Italia. Der Franzose setzte sich nach fünf Anstiegen über 4900 Höhenmeter über 166 km in Champoluc nach langer Solofahrt durch.

Unter den Gesamtklassements-Ersten herrschte fast bis am Schluss Waffenstillstand. Der Leader Isaac del Toro wurde von Richard Carapaz und Simon Yates zunächst nicht ernsthaft angegriffen. Kurz vor dem letzten Kulminationspunkt versuchte es Carapaz nochmals, Simon Yates musste abreissen lassen.

Del Toro und Carapaz kamen nicht mehr an Prudhomme heran, der Mann aus Ecuador und der Mexikaner holten sich aber als Zweiter und Dritter noch Bonussekunden. Del Toro führt nun mit 43 Sekunden Vorsprung.

Der Schweizer Yannis Voisard kam mit dem Mountainbike-Olympiasieger Tom Pidcock ins Ziel. Die beiden büssten 18 Minuten ein.

Am Samstag folgt die Königsetappe der 108. Italien-Rundfahrt, die zugleich das finale Kräftemessen im Kampf um den Gesamtsieg darstellt, denn am Schlusstag wird der Träger der Maglia Rosa traditionsgemäss nicht mehr angegriffen. Das vorletzte, 205 km lange Teilstück führt über den Colle delle Finestre, mit 2178 Metern über Meer zugleich der höchste Punkt (Cima Coppi) dieses Giros. Nach einer Abfahrt folgt noch der gut 16 km lange Schlussanstieg zum Ziel im Wintersport- und Olympiaort Sestriere. (nih/sda)
Trotz guter Ausgangslage keine Schweizer Medaillen am Boden
Luca Murabito und Luca Giubellini verpassen im Gerätefinal der Europameisterschaft in Leipzig am Boden eine mögliche Medaille. Beide Schweizer Finalisten stürzen.

Als letzte der acht Finalisten konnten Murabito und Giubellini ihre Übungen zeigen. Die Ausgangslage war vielversprechend. Mit der Punktzahl aus der Qualifikation hätte für einen der beiden die Bronzemedaille herausgeschaut. Aber die beiden 22-Jährigen stürzten schon früh, Giubellini bei der ersten Diagonale und Murabito bei der zweiten. Damit war der Medaillentraum ausgeträumt. Murabito (Bild) wurde Sechster, Giubellini Achter.
Luca Murabito SUI / 40. EnBW DTB Pokal, 27.03.2025, Stuttgart Porsche Arena, GER 40. EnBW DTB Pokal, 27.03.2025, Stuttgart Porsche Arena, GER Stuttgart *** Luca Murabito SUI 40 EnBW DTB Pokal, 27 03 2 ...
Bild: www.imago-images.de
Die gute Ausgangslage hatte sich durch diverse Stürze ergeben. Nur die beiden Briten, der Sieger Luke Whitehouse (14,500) und der um 0,144 Punkte geschlagene Harry Hepworth, waren unantastbar. Bronze ging an den Italiener Lorenzo Minh Casali, dem dafür 13,966 Punkte reichten. Murabito hatte sich mit 14,166 Punkten für den Final qualifiziert, Luca Giubellini mit 14,066.

Zum Abschluss der EM stehen am Samstag mit Ian Raubal (Barren) und Noe Seifert (Reck) noch zwei Schweizer in den Gerätefinals. Beide belegten in der Qualifikation den 2. Platz und können sich dementsprechend gute Medaillenchancen ausrechnen. (nih/sda)
Turn-EM: Boden M舅ner, Messe Leipzig, 30.05.25 Luke Whitehouse 169, Gro゚britannien. Europameisterschaft im Turnen, Turn-EM: Boden M舅ner am 30.05.25 in der HALLE:EINS, Messe Leipzig. *** European Gymnas ...
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Reims steigt in die Ligue 2 ab
Fünf Tage nach dem verlorenen Cupfinal erlebt Stade Reims das Horrorszenario. Der Klub aus der Champagner-Hauptstadt steigt in die Ligue 2 ab. Reims zog in der Barrage gegen Metz den Kürzeren. Nach dem 1:1 im Hinspiel stand es auch im Rückspiel nach je einem Treffer nach 90 Minuten unentschieden. In der Verlängerung setzte sich das unterklassige Metz mit 3:1 durch und machte ein Jahr nach dem Abstieg die Rückkehr in die höchste Liga Frankreichs perfekt.

Vor Metz hatten bereits Lorient (mit Goalie Yvon Mvogo) und der Paris FC den Aufstieg in die Ligue 1 geschafft. Neben Reims, das am vergangenen Samstag im Cupfinal Paris Saint-Germain 0:3 unterlegen war, steigen Saint-Etienne und Montpellier ab. (ram/sda)
Junya Ito Reims, Metz team group, Mannschaftsbild, Totale Metz, MAY 29, 2025 - Football / Soccer : French L1 - L2 playoff 2nd leg match between Stade de Reims 1-3 FC Metz at Stade Auguste-Delaune in R ...
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Humphries gewinnt Premier League
Ex-Weltmeister Luke Humphries hat die Premier League Darts gewonnen. Im Final in London schlug der Engländer den amtierenden Weltmeister Luke Littler mit 11:8.

In den Halbfinals zuvor hatte sich «Cool Hand Luke» Humphries 10:7 gegen Nathan Aspinall durchgesetzt. «Luke the Nuke» Littler, nach 16 Runden der Sieger der «Regular Season», war mit einem 10:7 (nach 4:6-Rückstand) gegen Gerwyn Price in den Final vorgestossen. (ram)
29th May 2025; O2 Arena, London, England; 2025 PDC Premier League Darts London, Play Offs; Luke Humphries celebrates beating Luke Littler to win the BetMGM Premier League 2025 ActionPlus12795693 Godfr ...
Bild: imago-images.de
Knicks verkürzen und dürfen weiter hoffen
Die New York Knicks dürfen in den NBA-Playoffs weiter vom ersten Finaleinzug seit 26 Jahren träumen. Mit einem 111:94-Heimsieg verkürzten sie in der Halbfinalserie gegen die Indiana Pacers auf 2:3.

Die Knicks lieferten im Madison Square Garden eine grosse Show ab und vertagten damit die Entscheidung um den Einzug in den NBA-Final. Neben der herausragenden Verteidigung war vor allem das New Yorker Star-Duo mit Karl-Anthony Towns und Jalen Brunson entscheidend am Heimsieg beteiligt. Brunson überragte mit 32 Punkten, Towns steuerte 24 Punkte und 13 Rebounds bei.

Trotz des Sieges der Knicks bleibt der Vorteil weiterhin bei Indiana. Den Pacers genügt ein weiterer Erfolg zum Erreichen des Finals gegen die Oklahoma City Thunder. Das wollen die Knicks in der Nacht auf Sonntag erneut verhindern, wenn es für das sechste Duell wieder nach Indianapolis geht. Ein Sieg dort würde ein Entscheidungsspiel im Madison Square Garden in Manhattan erzwingen. (ram/sda/afp/dpa)
Alinghi doch am America's Cup 2027?
Im April verkündete das Schweizer Syndikat Alinghi, nicht am America's Cup 2027 teilzunehmen. Einen Monat später öffnet Alinghi die Tür für eine Teilnahme wieder einen Spalt.

Der Verzicht-Entscheid vor 40 Tagen sei aufgrund ernsthafter Bedenken erfolgt, wie Titelhalter «Team New Zealand» den America's Cup organisieren will. So wurde vor zehn Tagen Neapel als Austragungsort vorgestellt, ohne dass bislang eine obligatorische Vereinbarung (Protokoll) mit einem Herausforderer über den Ablauf des America's Cup 2027 unterzeichnet wurde. Damit, so Alinghi, würden die Neuseeländer gegen die Regeln verstossen.

In seinem Statement sagt das Alinghi-Syndikat, dass es eine Rückkehr zum America's Cup 2027 erwägt, wenn ein fairer sportlicher Rahmen und eine kommerziell tragfähige Veranstaltung für alle gesichert ist. (sda)
epa11603948 Alinghi Red Bull Racing of Switzerland competes in the Louis Vuitton Cup Semi-Finals within the America's Cup sailing competition, in Barcelona, Spain, 14 September 2024. EPA/Toni Alb ...
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Schneider gewinnt in Basel
Der Thurgauer Gast Domenic Schneider feiert in der Basler Sandgrube den achten Sieg an einem Kranzfest. Der bald 31-jährige 145-kg-Hüne aus Friltschen hält die Jugend auf Distanz.

Aber Schneider beanspruchte auch Glück. Mit zwei Unentschieden – zuerst gegen Nick Alpiger im ersten Gang, dann mit Sinisha Lüscher im vierten Gang – kommt man in der Regel für den Schlussgang nicht mehr in Frage. Schneider erhielt für beide Gestellten die Note 9. Im Schlussgang bodigte Schneider den 20-jährigen Tim Roth nach etwas weniger als drei Minuten. (sda)
Domenic Schneider im Schlussgang, am Thurgauer Kantonalschwingfest, am Sonntag, 4. Mai 2025, in Thundorf. (KEYSTONE/Gian Ehrenzeller)
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Denz grosser Sieger am Giro
Der Deutsche Nico Denz hat die 18. Etappe des Giro d'Italia gewonnen, die in Ceseno Maderno nahe der Schweiz endet. Zum dritten Mal gewann der 31-jährige Denz eine Giro-Etappe. Er gehörte zunächst zu einer grösseren Gruppe, die sich vom Hauptfeld absetzte. Später überraschte Denz die Fluchtkollegen, zu denen auch Yannis Voisard, der einzige Schweizer am Giro, gehörte, und erreichte das Ziel solo.

Mit Juan Ayuso gab am Auffahrts-Donnerstag ein Profi das Rennen auf, der den Giro zwei Wochen lang mitgeprägt hatte. Der 22-jährige Spanier wurde kurz vor dem Start in Augennähe von einer Biene gestochen. Die Schwellung beeinträchtigte seine Sicht.

Das Gesamtklassement bleibt vor dem Grosskampftag am Freitag unverändert. Die 19. Etappe führt während 70 Kilometern bergauf: 4900 Höhenmeter stehen auf dem Programm mit einer letzten Bergwertung fünf Kilometer vor dem Ziel. (ram/sda)
Germany's Nico Denz during the 18th stage of the Giro d'Italia from Morbegno to Cesano Maderno, Italy, Thursday May 29, 2025. (Massimo Paolone/LaPresse via AP)
Italy Giro d'Italia Cycli ...
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Wu im Mehrkampf auf Rang 16
Die 22-jährige Anny Wu beendete den Mehrkampf-Final an den Kunstturn-Europameisterschaften in Leipzig auf Platz 16. Die Aargauerin übertraf die Erwartungen, nachdem sie sich als 26. der Qualifikation gerade noch für den Mehrkampf-Final der besten 24 qualifiziert hatte.

Wu schaffte dank tollen Übungen im Sprung (12,700), am Stufenbarren (12,466) und Schwebebalken (12,500) fast 50 Punkte. Die Marke gilt als Leistungsausweis im Mehrkampf. Gold holte wie im Vorjahr und überlegen die Italienerin Manila Esposito. (ram/sda)
29.05.2025, xhbx, Turnen Turn EM 2025 Mehrkampffinale Frauen, v.l. Anny Wu Schweiz Stufenbarren DFL/DFB REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS as IMAGE SEQUENCES and/or QUASI-VIDEO Leipzig *** 29 ...
Bild: www.imago-images.de
Luitz tritt zurück
Der Deutsche Stefan Luitz hat genug vom Skirennsport. Der 33-jährige Riesenslalom-Spezialist hat seine Karriere beendet. Nach 15 Jahren im Weltcup sage er «servus», lässt er auf Instagram wissen. «Es fällt schwer, diese Worte zu schreiben. Der Leistungssport hat mich geprägt – als Athlet, aber auch als Mensch.»

Luitz ist der letzte Deutsche, der im Weltcup einen Riesenslalom gewonnen hat. Diesen Sieg, seinen einzigen auf dieser Ebene, hat der durch Verletzungen mehrfach zurückgeworfene Allgäuer im Dezember 2018 in Beaver Creek errungen. (ram/sda)
epa07204807 Stefan Luitz of Germany celebrates his gold medal during the medal ceremony after the Men's Giant Slalom Run 2 at the FIS Alpine Skiing World Cup in Beaver Creek, Colorado, USA, 02 De ...
Bild: JOHN G. MABANGLO/EPA/KEYSTONE
Zogaj folgt auf Reiber
Bekim Zogaj übernimmt im Schweizerischen Fussballverband eine neue Aufgabe. Der frühere Schiedsrichter-Assistent tritt Anfang September als Nachfolger von Brent Reiber das Amt des Elite Referee Managers an. Zogaj, seit Jahresbeginn auf Mandatsbasis Stellvertreter von Spitzenschiedsrichter-Chef Daniel Wermelinger, wechselt in seiner neuen Funktion vom strategischen in den operativen Bereich.

Als Elite Referee Manager übernimmt der 45-jährige Zogaj die operative Verantwortung für die Spitzenschiedsrichter. Er wird die Entwicklung und Professionalisierung im Spitzenschiedsrichterwesen weiter vorantreiben, unter anderem Leistungsanalysen vornehmen oder bei der Zuteilung der Aufgebote federführend sein. (ram/sda)
1st assistant Bekim Zogaj CSSL - 202425 - GCZ vs Sion Zurich Stadion Letzigrund Z
Bild: www.imago-images.de
OKC Thunder erster Finalist in der NBA
Die Oklahoma City Thunder haben in der NBA als erstes Team den Playoff-Final erreicht. Dank einem 124:94 zuhause entschieden sie die Halbfinal-Serie gegen die Minnesota Timberwolves 4:1 für sich. Die Thunder, die Nummer 1 der Qualifikation, traten dominant auf: Nach dem ersten Viertel lagen sie 26:9 voran, bei Halbzeit bereits 65:32.

Erfolgreichster Werfer war einmal mehr Shai Gilgeous-Alexander. Der wertvollste Spieler der Regular Season hatte am Ende 32 Punkte auf seinem Konto. Final-Gegner werden die Indiana Pacers oder die New York Knicks sein. Die Pacers führen in der Halbfinal-Serie 3:1. Spiel 5 findet in der Nacht auf Freitag im Madison Square Garden statt. (ram/sda)
Del Toro baut Giro-Führung leicht aus
Isaac del Toro trägt am Giro d'Italia auch am Donnerstag die Maglia Rosa des Leaders. Der junge Mexikaner baute seine Führung mit dem Sieg in der 17. Etappe, die unter anderem über den Mortirolo von San Michele all'Adige nach Bormio führte, sogar noch etwas aus.

Der für UAE-Emirates fahrende Del Toro liegt 41 Sekunden vor Richard Carapaz, der drittklassierte Simon Yates liegt 51 Sekunden zurück. Die Etappe gewann er mit einem Angriff auf den letzten Metern vor Romain Bardet und Carapaz. (ram)
epa12139170 Mexican rider Isaac Del Toro Romero of UAE Team Emirates XRG, retaining the overall leader's pink jersey, celebrates on the podium after the 16th stage of the 108 Giro d'Italia 2 ...
Bild: keystone
Jörg Wetzel unerwartet gestorben
Die Schweizer Sportwelt trauert um den renommierten Sportpsychologen Jörg Wetzel. Wie Swiss Olympic auf seiner Website schreibt, ist der 56-Jährige am Dienstag auf seiner Joggingrunde verstorben.

Von den Winterspielen in Turin 2006 bis zu den Sommerspielen in Paris 2024 hat Wetzel das Swiss-Olympic-Team als Sport- und Notfallpsychologe begleitet. Dabei unterstützte er Athletinnen und Athleten sowie Staff-Mitglieder rund um die Uhr und stand ihnen besonders während Drucksituationen zur Seite.

Wetzel habe mit seiner «unvergleichlichen Mischung aus Feinfühligkeit, Leichtigkeit und Humor» zahlreichen Sportlerinnen, Sportlern und Teams zum Erfolg verholfen, schreibt Swiss Olympic. Als Vorreiter in der Schweizer Sportpsychologie hinterlasse Wetzel eine riesige Lücke. (riz/sda)
Jörg Wetzel ist verstorebn
Bild: swiss shooting
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60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
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7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
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