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16.06.2024, 20:5117.06.2024, 03:13
Eine erste Finalqualifikation
Die Europameisterschaften im Schwimmen in Belgrad beginnen für den Schweizer Schwimmverband gut. Marius Toscan erreicht in den ersten Rennen der ersten Session gleich den Final über 400 m Lagen.
Der 22-jährige St. Galler schwamm in den Vorläufen die sechstbeste Zeit. Toscan blieb in 4:18,91 nur elf Hundertstel über seiner Bestzeit und 45 Hundertstel über dem Schweizer Rekord von Jérémy Desplanches. Eine Medaille erscheint für Toscan im Bereich des Möglichen. Von vier Ungarn, die im Vorlauf schneller waren als der Schweizer, dürfen im Final lediglich zwei antreten.
Toscans Final findet noch am Montagabend statt. Ebenfalls in der Abend-Session steht auch Jérémy Desplanches nochmals im Einsatz. Er erreichte über 100 m Brust in 1:01,36 als 16. in den Vorläufen die Halbfinals. Für Desplanches, den Olympia-Bronzemedaillengewinner von Tokio 2021, geht es am Wochenende in seiner Paradedisziplin 200 m Lagen um die Olympia-Qualifikation in einem Einzelrennen.
(kat/sda)
Bild: keystone
Der 30-jährige Amerikaner Bryson DeChambeau gewinnt in Pinehurst, North Carolina, das US Open. Der Golfer der LIV-Konkurrenztour triumphiert zum zweiten Mal an einem Major-Turnier.
Den letzten Putt, mit dem er sich den Turniersieg sicherte, lochte Bryson DeChambeau aus 119 Zentimeter ein. Er beendete ein Golf-Grand-Slam-Turnier, welches in Erinnerung bleiben wird. Der Amerikaner verspielte zuerst auf der Schlussrunde einen Vorsprung von drei Schlägen. Dann triumphierte er nach einem Rückstand von zwei Schlägen doch noch. Vor den letzten drei Bahnen lag der Nordire Rory McIlroy um einen Schlag vorne. McIlroy setzte aber auf dem 16. Grün einen kurzen Putt aus 76 Zentimeter daneben und auf dem 18. Grün patzte er aus 114 Zentimetern Distanz zum Loch. (kat/sda)
Bild: keystone
In einem hart umkämpften Spiel müssen sich die Helvetic Mercenaries erneut knapp geschlagen geben. Die Partie gegen die Barcelona Dragons endete mit einem knappen 12:14.
Trotz der dritten Niederlage im dritten Saisonspiel zeigten die Mercenaries eine starke Leistung. Nächsten Samstag empfangen sie in Kriens die Raiders Tirol. (fdü)
Bild: Noa Monn
Adrian Walther feiert am Seeländischen Schwingfest in Täuffelen seinen fünften Kranzfestsieg. Unter den Augen von Schwingerkönig Christian Stucki, der vor einem Jahr mit einem Sieg am Seeländischen in Lyss seine beeindruckende Laufbahn als Schwinger beendet hatte, feierte der Berner Eidgenosse Adrian Walther in Täuffelen seinen zweiten Kranzfestsieg in diesem Jahr.
Der bald 23-jährige Schlussgangteilnehmer am Unspunnen 2023 musste im Schlussgang gegen seinen Verbandskollegen Fabian Staudenmann über die volle Distanz gehen, am Ende reichte Walther der Gestellte mit der Note 9 aber zum Festsieg. Staudenmann, der Leader der Berner und Topfavorit an diesem Tag, landete mit 0,25 Punkten Rückstand auf dem Ehrenplatz, zusammen mit Matthieu Burger, Michael Moser und Alex Schär. (nih/sda)
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Am Nordwestschweizer Teilverbandsfest in Lausen ging Marcel Bieri als Sieger hervor. Der Zuger Eidgenosse, der im Kanton Baselland für den verletzten Schwingerkönig Joel Wicki eingesprungen war, bezwang im Schlussgang den Überraschungsmann Samuel Schmid und feierte damit nach zwei Siegen am Zuger Kantonalen den grössten Erfolg seiner Karriere.
Auf dem Weg dazu legte Bieri einen Steigerungslauf hin. Nach einem gestellten Gang mit Lars Voggensperger reihte der 29-Jährige aus Edlibach vier Siege mit der Maximalnote aneinander. Im Schlussgang gelang ihm mit einem Kurz nach neun Minuten der gewinnbringende Zug. Sein finaler Gegner, der Aargauer Teilverbandskranzer Samuel Schmid, hatte zuvor unter anderen die beiden Eidgenossen Benjamin Gapany und Adrian Odermatt ins Sägemehl gelegt. (nih/sda)
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Der Sieger der 87. Tour de Suisse heisst Adam Yates. Der Brite verteidigte im abschliessenden Bergzeitfahren von Aigle nach Villars-sur-Ollon seine Führung im Gesamtklassement gegenüber seinem portugiesischen Teamkollegen Joao Almeida um 22 Sekunden.
Den Tagessieg – seinen zweiten nach demjenigen am Freitag nach Blatten-Belalp – sicherte sich Almeida. Er absolvierte die 15,7 km und rund 850 Höhenmeter um neun Sekunden schneller als Yates. Bester Schweizer im Tagesklassement war Matteo Badilatti (21.), der 2:20 Minuten auf Almeida verlor. Über die acht Renntage gesehen war der 31-jährige Bündner ebenfalls stärkster Schweizer. Auf Gesamtsieger Yates büsste Badilatti als 15. zehneinhalb Minuten ein. (ram/sda)
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Ferrari wiederholte am 24-Stunden-Rennen von Le Mans seinen Sieg aus dem Vorjahr. Sébastien Buemi verpasste bei der hart umkämpften 92. Ausgabe des Langstrecken-Klassikers seinen zehnten Podestplatz knapp. Zusammen mit dem Neuseeländer Brendon Hartley und dem Japaner Ryo Hirakawa musste sich der Waadtländer im Toyota mit Platz 5 begnügen. Aufs Podest fehlte Buemi und Co. weniger als eine halbe Minute.
Der Rückstand auf den siegreichen Ferrari mit dem Italiener Antonio Fuoco, dem Spanier Miguel Molina und dem Dänen Nicklas Nielsen betrug nach 311 Runden etwas über einer Minute. (ram/sda/afp)
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Nino Schurter kommt mit Fortlauf der Olympia-Saison immer besser in Fahrt. Der Bündner erringt in Val di Sole sechs Wochen vor dem Saison-Höhepunkt seinen 36. Weltcupsieg. Schurter setzte sich auf der physisch und technisch anspruchsvollen Naturstrecke im Trentino solo mit einem Vorsprung von sieben Sekunden auf den Südafrikaner Alan Hatherly durch. 46 Sekunden dahinter gewann der Franzose Mathis Azzaro den Sprint um Platz 3, Schurters Landsmann Filippo Colombo musste sich mit Rang 5 begnügen.
Marcel Guerrini und Lars Forster auf den Plätzen 7 und 8 rundeten eine Woche vor dem Heimrennen in Crans-Montana ein starkes Schweizer Teamergebnis ab. Mathias Flückiger, der die Schweiz zusammen mit Schurter an den Sommerspielen in Paris vertreten wird, wurde mit fast zwei Minuten Rückstand Zwölfter.
Für Schurter war es der bereits siebte Weltcupsieg in Val di Sole, wo er 2021 zudem auch einen seiner zehn WM-Titel errungen hat und sich in seiner ganzen Karriere ausnahmslos auf dem Podest klassierte, wenn er antrat. (nih/sda)
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Trotz seiner zuletzt schwachen Ergebnisse ist der Schotte Andy Murray für das olympische Tennisturnier auf dem Sand von Roland-Garros nominiert worden. Der zweimalige Olympiasieger führt das britische Team an den Sommerspielen in Paris an. Das ging aus der offiziellen Nominierung durch das Olympia-Komitee Grossbritanniens am Sonntag hervor.
Der 37-jährige Murray hatte 2012 in London und vier Jahre später in Rio de Janeiro Gold im Einzel gewonnen. In Paris zählt der dreimalige Grand-Slam-Sieger, der inzwischen mit einer künstlichen Hüfte spielt, nur zu den Aussenseitern. (dab/sda/dpa)
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Demi Vollering doppelt in der Tour de Suisse der Frauen gleich nach. Nach ihrem Solo-Triumph tags zuvor in der 1. Etappe gewinnt die Niederländerin auch das über 15,7 km führende Bergzeitfahren mit Start in Aigle und Ziel in Villars-sur-Ollon.
Vollerings Vorsprung auf die zweitklassierte Italienerin Elisa Longo Borghini betrug 18 Sekunden. Dritte wurde die Neuseeländerin Kim Cadzow (26 Sekunden zurück). Wie tags zuvor, als sie während 50 km solo voraus gefahren war und erst auf dem vorletzten Kilometer eingeholt wurde, klassierte sich Elise Chabbey als beste Schweizerin. Die 31-jährige Genferin büsste allerdings für den am Vortag geleisteten Effort und verlor als 17. fast dreieinhalb Minuten auf die Bestzeit.
Zur Hälfte der viertägigen Rundfahrt, die am Dienstag im waadtländischen Champagne zu Ende gehen wird, führt Demi Vollering mit 1:26 Minuten Vorsprung vor Longo Borghini. Als Dritte folgt mit Gaia Realini eine weitere Italienerin (1:28 zurück). Chabbey büsste am Sonntag in der Gesamtwertung sieben Positionen ein und liegt mit 4:13 Minuten Rückstand noch im 10. Rang. Die 3. Etappe führt am Montag über 125,6 hügelige Kilometer von Vevey nach Champagne. (dab/sda)
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Gretchen Walsh hat bei den Olympiatrials in Indianapolis einen Weltrekord über 100 m Delfin aufgestellt. Die 21-jährige Amerikanerin unterbot im Halbfinal in 55,18 Sekunden den von Sarah Sjöström gehaltenen Rekord um drei Zehntelsekunden. Die Schwedin hatte die Marke von 55,48 Sekunden bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio aufgestellt. (sda/afp)
Der Amerikaner Bryson DeChambeau setzt sich in der dritten Runde des US Open in Pinehurst an die Spitze. Der Gewinner von 2020 hat drei Schläge Vorsprung auf ein Trio. DeChambeau verbuchte am Samstag einen grossartigen Tag (67) mit sechs Birdies. Einzig ein Doppelbogey an Loch 16 verhinderte, dass er sich vollständig absetzte.
Hinter ihm teilen sich mit mit dem Nordiren Rory McIlroy, dem Amerikaner Patrick Cantlay und dem Franzosen Matthieu Pavon drei Spieler den zweiten Platz mit je drei Schlägen Rückstand. Der 35-jährige McIlroy, die Nummer 3 der Welt und Turniersieger von 2011, will seine mehr als zehnjährige Durststrecke bei Major-Turnieren beenden. Pavon könnte erst der zweite Franzose werden, der ein Major gewinnt, mehr als 100 Jahre nach dem Triumph von Arnaud Massy beim British Open 1907. (abu/sda)
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60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
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60 Sportfotos, die unter die Haut gehen
7. Februar 1988: Michael Jordan gewinnt beim NBA-All-Star-Game den Slam-Dunk-Contest. Bei seinem letzten Versuch springt er von der Freiwurflinie ab.
So würden sich deine Fussball-Stars in der Badi verhalten
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Das Spiel begann mit dem schnellsten Treffer der EM-Geschichte, ging mit einem italienischen Doppelschlag weiter und endete mit einer ereignisarmen zweiten Halbzeit. Am Ende steht ein Pflichtsieg des Titelverteidigers über Aussenseiter Albanien.
Gerade einmal 23 Sekunden war das Spiel alt, da jubelte der Aussenseiter ein erstes Mal. Ein missglückter Einwurf von Inter-Star Federico Dimarco landete bei Nedim Bajrami, der bei GC zum Profi wurde und mittlerweile bei Sassuolo in Italien kickt. Der 25-jährige Stürmer zögerte nicht und drosch den Ball ins kurze Eck zur albanischen Führung. Es war das schnellste Tor der EM-Geschichte. Bajrami löste damit den Russen Dimitri Kiritschenko, der bei der EM 2004 beim 2:1-Sieg gegen Griechenland nach 67 Sekunden getroffen hatte, ab.