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Sportnews-Ticker: Schweizer Handball-Nati an WM ausgeschieden

WM-Aus für Handball-Nati Tatsache + Vaduz siegt erneut + Gladbach schlägt Mainz

Die wichtigsten Kurznachrichten aus der weiten Welt des Sports.
05.12.2025, 17:3905.12.2025, 23:12
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Vaduz gewinnt zum achten Mal in Folge
Vaduz baut seine Siegesserie in der Challenge League aus. Das 1:0 in der 16. Runde gegen Xamax ist der achte Sieg in Folge, womit die Liechtensteiner das Zweitplatzierte Aarau unter Zugzwang setzen.

Zum fünften Mal in Serie gewann Vaduz mit nur einem Tor Unterschied, zum dritten Mal nacheinander hiess es am Ende 1:0. Gegen Neuchâtel Xamax markierte Marcel Monsberger den entscheidenden Treffer erst in der fünften Minute der Nachspielzeit.

Aarau kann mit einem Sieg am Sonntag in Yverdon nach Punkten mit dem Leader gleichziehen. (nih/sda)

Gladbach weiter auf dem Vormarsch
Borussia Mönchengladbach gewinnt das Freitagsspiel der 13. Bundesliga-Runde. Das Team mit dem Schweizer Nationalspieler Nico Elvedi setzt sich bei Schlusslicht Mainz mit 1:0 durch.

Der entscheidende Treffer fiel nach einer knappen Spielstunde durch ein Eigentor des Mainzer Verteidigers Danny da Costa. Für Gladbach, das unter der Woche gegen St. Pauli aus dem Cup ausgeschieden ist, war es der vierte Sieg aus den letzten fünf Bundesligaspielen. Die Elf vom Niederrhein, bei der Elvedi wie gewohnt durchspielte, rückte zumindest vorübergehend auf Platz 9 vor.

Mainz, das mit Silvan Widmer in der Startelf agierte, verlor die erste Partie nach der Freistellung von Bo Henriksen und bleibt Tabellenletzter. (nih/sda)
Dritte Niederlage de suite
Das Handball-Nationalteam der Frauen kann an der Weltmeisterschaft in Holland nun auch rechnerisch die Viertelfinals nicht mehr erreichen. Die Schweizerinnen kassieren in Rotterdam gegen Dänemark mit 23:36 die dritte Niederlage hintereinander.

Gegen die ehemaligen Weltmeisterinnen und dreimaligen Olympiasiegerinnen aus Dänemark hingen die Trauben für die Schweizerinnen wie erwartet zu hoch. Immerhin führten die Schweizerinnen mal mit 5:3, ehe sie sieben Gegentore de suite kassierten.

Die WM, in der die Schweizerinnen in der Vorrunde gegen den Iran (34:9) und Senegal (25:24) die ersten beiden Siege überhaupt einfuhren, geht am Sonntag mit dem letzten Hauptrundenspiel gegen Rumänien zu Ende. (nih/sda)

Silber statt Gold für Ponti über 100 m Delfin
Noè Ponti verpasst an den Kurzbahn-Europameisterschaften in Lublin seine dritte Goldmedaille. Der als Titelverteidiger angetretene Tessiner muss sich im Final über 100 m Delfin mit Silber begnügen.

Ponti musste sich über die vier Bahnlängen hauchdünn dem Franzosen Maxime Grousset geschlagen geben. Die Differenz betrug eine Hundertstel. Damit war das Glück diesmal nicht auf der Seite des Schweizers, der sich tags zuvor über 100 m Lagen mit demselben Vorsprung gegen Grousset durchgesetzt hatte. (nih/sda)
Ein Sprint mit enttäuschenden Schweizerinnen
Am ersten Sprint der Frauen der Biathlon-Saison enttäuschen die Schweizerinnen. Amy Baserga klassiert sich im 25. Rang.

Alle anderen Schweizerinnen klassierten sich nicht unter den ersten 50. Lena Häcki-Gross, die das erste Rennen krankheitshalber noch ausgelassen hatte, büsste als 65. trotz bloss einem Fehlschuss 2:17,6 Minuten ein.

Die Finnin Suvi Minkkinen kam mit 30 Jahren zu ihrem ersten Weltcuperfolg im Einzel. (nih/sda)
Norris' Zeichen an die Konkurrenz
Lando Norris setzte im ersten Teil des grossen Finales um den WM-Titel in der Formel 1 ein Zeichen. Der WM-Leader fuhr im McLaren zum Auftakt des Grand-Prix-Wochenendes von Abu Dhabi zweimal Trainingsbestzeit.

Im ersten Training auf dem Yas Marina Circuit fuhr Norris allerdings nur minim schneller – um acht Tausendstelsekunden – als sein erster WM-Verfolger Max Verstappen im Red Bull. In den zweiten 60 Minuten wurde es deutlicher: Norris distanzierte Verstappen um über dreieinhalb Zehntelsekunden, Oscar Piastri reihte sich nur auf Platz 11 ein. (ram/sda)
Lara Gut-Behrami beginnt mit der Reha
Lara Gut-Behrami hat am Donnerstag das Spital verlassen und richtet den Blick auf die Rehabilitation. Die 34-jährige Tessinerin war am Montag am linken Knie operiert worden, wie Swiss-Ski mitteilte.

Die Super-G-Olympiasiegerin hatte sich am 20. November bei einem Trainingssturz in Copper Mountain, Colorado, einen Kreuzband-, Innenband- und Meniskusriss zugezogen. «Mir geht es gut und ich möchte meinem Chirurgen ganz besonders für seine Expertise und Unterstützung danken sowie dem gesamten Klinikpersonal für seine Fürsorge und Freundlichkeit», liess die Skirennfahrerin ausrichten. Sie konzentriere sich nun auf den Weg, der in den kommenden Monaten vor ihr liege. Ein Weg, der sie wieder zu bester körperlicher Verfassung führen soll. (abu/sda)

Sina Arnet erneut im Finaldurchgang
Die Skispringerin Sina Arnet bestätigte auch in Wisla in Polen ihre Fortschritte. Die Engelbergerin sprang am Freitag zweimal 114,5 m weit und erreichte Platz 25. Die Siegerin Nika Prevc aus Slowenien setzte nach 128 und 130 m auf.

Sechs Weltcup-Starts, sechsmal in den Punkterängen. Eine solche Konstanz wie Sina Arnet erreicht im Schweizer Team bloss Gregor Deschwanden. Die beiden haben bislang als einzige die Swiss-Olympic-Vorgaben für die Olympia-Schanze in Predazzo erfüllt. (abu/sda)


Enttäuschung für Schweizer Sprinter
Für das Schweizer Team setzt es in Trondheim beim Sprint in klassischer Technik eine Enttäuschung ab. Nach den Viertelfinals ist Schluss.

Insbesondere Nadine Fähndrich zählte im Stadion, in dem sie im vergangenen Winter mit zweimal WM-Bronze gross aufgetrumpft hatte, zu den Verliererinnen. Sie wurde in den Viertelfinals in ihrem Heat überraschend auf Platz 5 durchgereicht, obwohl sie als Führende auf die Zielgeraden eingebogen war.

Valerio Grond hoffte wie in Kuusamo vergebens auf einen Lucky-Loser-Platz, um die Halbfinals zu erreichen. Janik Riebli, der in Kuusamo überzeugt hatte, war diesmal in der Qualifikation als 57. chancenlos. (abu/sda)


FCZ-Verteidiger Gomez für vier Spiele gesperrt
Der Disziplinarrichter der Swiss Football League sperrt Mariano Gomez für vier Spiele. Der Verteidiger des FC Zürich wird nachträglich wegen einer Tätlichkeit im Anschluss an das Derby gegen die Grasshoppers bestraft.

Die Handlung von Gomez gegen das Gesicht des GC-Spielers Luke Plange unmittelbar nach dem Schlusspfiff der am vergangenen Samstag vom FCZ 1:0 gewonnenen Partie stufte der Disziplinarrichter als Tätlichkeit ein. Eine solche nachträgliche Sanktion ist möglich, da die Szene weder von den im Stadion eingesetzten Schiedsrichtern noch vom Video Assistant Referee wahrgenommen wurde. (abu/sda)
Weitere Verhaftungen im türkischen Wettskandal
Im Zusammenhang mit dem Wettskandal im türkischen Fussball sind weitere Spieler verhaftet worden. Gemäss der Staatsanwaltschaft in Istanbul befinden sich unter den Festgenommenen Akteure von Fenerbahçe und Galatasaray. Insgesamt sei gegen 46 Verdächtige vorgegangen worden, schreibt die zuständige Justiz auf der Plattform X. 35 von ihnen sind laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu bereits in Gewahrsam genommen worden.

27 Spielern werde unter anderem vorgeworfen, auf Spiele ihrer eigenen Mannschaften gewettet zu haben, so die Staatsanwaltschaft. Zu diesen Spielern soll Metehan Baltaci von Galatasaray gehören. Dem bei Fenerbahçe tätigen Mert Hakan Yandas wird vorgeworfen, über die Accounts anderer gewettet zu haben. Den Ermittlern zufolge sollen mehrere Partien beeinflusst worden sein. Unter den Verdächtigen befinden sich auch Klub-Präsidenten. (abu/sda)
In Beaver Creek abgesagte Abfahrt in Gröden
Die in Beaver Creek, Colorado, abgesagte erste von zwei Weltcup-Abfahrten der Männer wird wie erwartet in Gröden nachgeholt.

Die Saslong ist damit in der übernächsten Woche Schauplatz von drei Rennen. Am Donnerstag, 18. Dezember, ist die Ersatzprüfung für Beaver Creek geplant. Am Freitag findet wie geplant der Super-G statt, am Samstag die eigentliche Abfahrt. (abu/sda)


Djakovic scheitert erneut vorzeitig
Antonio Djakovic muss an der Kurzbahn-EM in Lublin im Osten Polens die nächste Enttäuschung hinnehmen. Der Thurgauer scheidet auch über 100 m Crawl in den Vorläufen aus.

Der 23-jährige Djakovic, der schon zwei Tage zuvor über die doppelte Distanz vorzeitig gescheitert war, schlug in 47,97 Sekunden an. Der Athlet des SC Uster, vor vier Jahren an der Kurzbahn-WM in Abu Dhabi Dritter über 400 m Crawl und mehrfacher EM-Medaillengewinner, kam damit nicht über Rang 44 hinaus. Der Schweizer Rekord von Noè Ponti steht bei 46,49 Sekunden. (abu/sda)
Höchste Saisonniederlage für die Wizards
Die Washington Wizards sind in der NBA am nächsten Tiefpunkt angelangt. Das Team mit Kyshawn George bezieht mit dem 101:146 gegen die Boston Celtics die höchste Saisonniederlage.

Die Abfuhr im heimischen Stadion war für die Wizards auch ein bitteres Jubiläum. Die Mannschaft aus der Hauptstadt verlor gegen die Celtics saisonübergreifend zum zehnten Mal hintereinander. In der laufenden Meisterschaft bezogen die Wizards im 21. Spiel die 18. Niederlage. Schlechter stehen derzeit einzig die New Orleans Pelicans da. Der Walliser George hatte in seiner Bilanz 15 Punkte und 3 Rebounds stehen. (abu/sda)
Ponti Europameister auch über 100 m Lagen
Noè Ponti ist bei seiner Medaillenjagd an den Kurzbahn-Europameisterschaften weiter auf Kurs. In Lublin holte der Tessiner über 100 m Lagen die zweite Goldmedaille. Vier Titel strebt Ponti an den Titelkämpfen in Polen an. «Bislang läuft alles ganz nach Plan – und sehr gut für mich», so Ponti.

Ponti kam fast zu einem Start-Ziel-Sieg, abgesehen davon, dass er am Start langsamer reagierte als alle anderen. Aber nach der Delfinstrecke führte er (erwarteterweise) schon, im Rücken- und Brustschwimmen blieb er souverän vorne, erst auf der abschliessenden Crawl-Strecke kam ihm der Franzose Maxime Gousset ganz, ganz nah. Am Ende entschied ein Hundertstel zu Gunsten Pontis. «Ja, es wurde extrem knapp. Zum Glück blieb ich aber vorne – darüber bin ich extrem glücklich.» (ram/sda)
Super-G am Freitag statt Samstag
Das Rennprogramm in Beaver Creek wird weiter durcheinandergewirbelt. Nach der Weltcup-Abfahrt der Männer wird auch der Super-G um einen Tag vorgezogen. Ursprünglich wäre dieser am Samstag auf dem Programm gestanden. Die FIS entschied nach den schlechten Wettervorhersagen, den Super-G neu am Freitag (19.15 Uhr) durchzuführen. (ram/sda)
Suter muss nach Trainingssturz pausieren
Das Schweizer Ski-Team muss in den kommenden Wochen auf eines seiner Aushängeschilder verzichten. Die Speed-Spezialistin Corinne Suter ist am Mittwoch beim Abfahrtstraining in St. Moritz gestürzt und hat sich dabei verletzt. Wie Swiss-Ski mitteilt, wird die Schwyzerin voraussichtlich rund einen Monat pausieren müssen, bis die Verletzungen so weit ausgeheilt sind, dass sie wieder auf den Ski stehen kann.

Die detaillierten Abklärungen in der Klinik Hirslanden in Zürich haben gleich mehrere Blessuren ergeben. Die Ärzte diagnostizierten einen Muskelfaserriss im linken Unterschenkel sowie eine Prellung des linken Kniegelenks. Zudem wurde eine undislozierte Fraktur im rechten Rückfussbereich festgestellt. Glücklicherweise erfordere keine dieser Verletzungen einen operativen Eingriff, wodurch der Heilungsprozess konservativ erfolgen könne. Dennoch bedeutet die rund vierwöchige Ausfallzeit einen herben Rückschlag im laufenden Weltcup-Winter. (ram/sda)
Noah Dettwiler verzichtet auf Fixplatz für 2026
Der schwer verunfallte Noah Dettwiler verzichtet auf den Fixplatz in der Moto3-WM im kommenden Jahr, den ihm das italienische Team von Paolo Simoncelli zugesichert hat. Dies teilte der 20-jährige Solothurner auf Instagram mit. «Leider ist es nicht klar, wann ich vollständig genesen sein werde», begründete er.

Dettwiler liess allerdings keine Zweifel daran, dass er wieder Rennen bestreiten möchte. «Das ist meine Leidenschaft, mein Leben und meine Arbeit, weshalb ich alles geben werde, um so schnell wie möglich wieder vollständig fit zu werden.»

Dettwiler war am 26. Oktober vor dem Start des Moto3-Rennens in Sepang in der Aufwärmrunde mit voller Wucht von hinten vom spanischen Weltmeister José Antonio Rueda gerammt worden. Bei diesem Unfall erlitt er lebensbedrohliche Verletzungen, unter anderem mehrere Herzstillstände. In Notoperationen retteten die Ärzte ihm das Leben. (abu/sda)


Nach Aston-Villa-Radau: Keine YB-Fans in Stuttgart
Die wüsten Szenen der YB-Chaoten beim Europa-League-Auswärtsmatch bei Aston Villa haben Konsequenzen. Beim nächsten europäischen Gastspiel beim VfB Stuttgart darf der Berner Klub keine Tickets an die eigenen Fans verkaufen. Zudem wurden die Young Boys zu einer Busse von 45'000 Schweizer Franken verdonnert.

Beim Spiel im Villa Park Ende November bewarfen YB-Fans den Villa-Torschützen Donyell Malen mit Bierbechern und Münzen und verursachten so eine kleine Wunde an dessen Kopf. Als nach dem zweiten Gegentor YB-Captain Loris Benito das Gespräch mit den Fans suchte, gerieten diese und die Sicherheitskräfte im Stadion aneinander und lieferten sich eine Prügelei. (abu)
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