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Just been let down for £221 cos of young boys 😭 @YBchannel reminds me of the 96th minute equaliser against Salzburg. FML
— Guwop (@callvm17) 29. April 2015
– Gegen Schlusslicht Aarau gerät der erste FCB-Verfolger in der 35. Minute in Rückstand, als keiner Luca Radice angreift und dieser aus gut 20 Metern in die tiefe Ecke zum 0:1 trifft.
– Den Young Boys reichen zehn ganz starke Minuten direkt nach der Halbzeit, um das Spiel vorübergehend zu drehen. Im Anschluss an einen Pfostenschuss von Milan Vilotic nach 48 Minuten lenkt Sekou Sanogo einen Schuss von Milan Gajic ins Tor. Nur drei Minuten danach trifft Gonzalo Zarate auf Vorarbeit des jungen Aussenverteidigers Florent Hadergjonaj.
– Mit der Führung im Rücken lassen die Young Boys wieder eine Weile nach – bis Gonzalo Zarate nach 75 Minute eine Slapstick-Einlage zeigt. Er spielt Aaraus Goalie Joël Mall aus und läuft seitlich auf das verlassene Tor zu. Er bringt es aber fertig, den Ball mit dem rechten Innenrist an den näheren Pfosten zu setzen.
– Das soll sich rächen. Denn wie zuletzt beim 2:2 bei den Grasshoppers verlieren die Young Boys erneut zwei Punkte in der Nachspielzeit. Luca Radice erzielte nach 94 Minuten mit einem flachen Linksschuss sein zweites Tor und den kaum mehr für möglich gehaltenen, aber verdienten Ausgleich. Nach der 83. Minute spielten die Aarauer zu zehnt, weil der verletzte Pablo Garat nicht mehr weiterspielen konnte und Aarau schon dreimal gewechselt hatte.
Pak schiesst gegen Walter Samuel ein Tor. Zu schön, um wahr zu sein... #rotblaulive
— Matthias Loser (@matsloser) 29. April 2015
– Vaduz bleibt einer der Lieblingsgegner für Meister FC Basel. Die Bebbi gewinnen auswärts mit 3:1 auch das achte Spiel in den beiden Saisons, die Vaduz in der Super League bestritten hat.
– Nach 30 Minuten nutzen die Basler ihre zweite grosse Chance mit dem elften Saisontor von Marco Streller. Der Treffer gehört zur Hälfte Fabian Frei, der sich vor dem Strafraum energisch gegen den etwas träg wirkenden Philipp Muntwiler durchsetzt und Goalgetter Streller mit einem idealen Steilzuspiel bedient. Dieser vollendet mit technischer Brillanz, indem er den Ball mit dem linken Aussenrist in die tiefe rechte Ecke schlenzt. Bereits unmittelbar vor der Pause fällt mit dem 2:0 auf einen Foulpenalty von Derlis Gonzalez die Vorentscheidung.
In der zweiten Halbzeit kommen die Liechtensteiner ein wenig besser ins Spiel, ohne jedoch zunächst gefährlich vor dem fast beschäftigungslosen Basler Torhüter Tomas Vaclik aufzutauchen. Der erste Treffer seit drei Jahren des Ex-Baslers Pak Kwang-Ryong nach 66 Minuten macht die Partie wenigstens resultatmässig wieder etwas spannend. Doch Luca Zuffis schönes und unhaltbares Freistoss-Tor nach 82 Minuten tilgt alle Zweifel über den Ausgang des Spiels.
— Zivé (@zivezrh) 29. April 2015
Die Grasshoppers und Thun bieten den gut gezählten 3500 Zuschauern im Zürcher Letzigrund wenig Unterhaltung, nachdem in den letzten fünf Begegnungen zwischen den beiden Teams immerhin 23 Treffer gefallen waren. Die beiden Tore geraten während der 92 gespielten Minuten kaum einmal in Gefahr, da sich die Risikobereitschaft beider Mannschaften in Grenzen hielt.
– Einem Treffer am nächsten kommt der Thuner Alexander Gonzalez nach gut einer Stunde, als er sich im Laufduell gegen den ehemaligen Thuner Benjamin Lüthi durchsetzt und nur den Pfosten trifft. Es ist eine von zwei Torchancen für das Team von Urs Fischer, das in der Defensive sehr gut organisiert auftritt, in der Offensive aber kaum etwas zu Stande bringt.
– Auch das Heimteam tut sich im Angriff schwer. Nachdem in der ersten Halbzeit kein einziger nennenswerter Abschluss zu registrieren ist, steigt der Unterhaltungswert nach dem Seitenwechsel zumindest ein wenig an. Vor allem die Grasshoppers sind bemüht, mehr für die Offensive zu tun und kommen in der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit zu einigen gefährlichen Szenen. Die beste Chance zur Führung vergibt Captain Michael Lang, als sein Kopfball im Anschluss an einen Corner von Thuns Verteidiger Kevin Bigler auf der Linie abgewehrt wird.