Diese Teams haben sich für die WM in Katar qualifiziert
Diese WM-Gegner wünschen wir uns für die Schweiz – und du?
Heute um 18 Uhr werden die Gruppen für die Fussball-Weltmeisterschaft ausgelost. Die WM wird dann im Winter, vom 21. November bis zum 18. Dezember, in Katar ausgetragen.
Die Einteilung in die verschiedenen Lostöpfe erfolgte auf Grundlage der FIFA-Weltrangliste vom 31. März. Einzige Ausnahme ist Gastgeber Katar, der automatisch in Topf 1 kommt. Die Schweiz ist als Nummer 14 der Welt in Topf 2 eingeteilt.
Das sind die 4 Lostöpfe:
- Topf 1:
Katar
Brasilien
Belgien
Frankreich
Argentinien
England
Spanien
Portugal - Topf 2:
Mexiko
Niederlande
Dänemark
Deutschland
Uruguay
Schweiz
USA
Kroatien - Topf 3:
Senegal
Iran
Japan
Marokko
Serbien
Polen
Südkorea
Tunesien - Topf 4:
Kamerun
Kanada
Ecuador
Saudi-Arabien
Ghana
Wales/Ukraine/Schottland
Costa Rica/Neuseeland
Peru/Australien/VAE
Wir haben schon mal unsere Schweizer Wunschgruppen ausgesucht und wollen von dir wissen, welche Gegner du dir für die Nati wünschst.
Beachte dabei:
- Maximal zwei Mannschaften aus Europa dürfen in eine Gruppe gelost werden.
- 3 Teams aus Lostopf 4 sind noch nicht bekannt. Ein Platz geht an Wales, die Ukraine oder Schottland, ein Platz an Costa Rica oder Neuseeland und einer an Peru, Australien oder die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE).
Adrian Eng
Topf 1: Argentinien
Mit den Gauchos haben wir noch ein Asado zu rupfen.
Topf 3: Iran
Alles ist besser als schon wieder Serbien 👐.
Topf 4: Ghana
Damit Xhaka nach Jamaika endlich wieder gegen Afrikaner spielen kann.
Philipp Reich
Topf 1: Katar
Nicht weil ich schon als Kind grosser Bewunderer der katarischen Fussball-Philosophie war, sondern weil ich will, dass die Schweiz weiterkommt. Und mit Katar aus Topf 1 ist die Chance definitiv am grössten.
Topf 3: Senegal
Auch wenn die Schweiz Sadio Mané wohl nicht in den Griff kriegen würde.
Topf 4: Schottland
Für die «Bravehearts» schlägt mein Fussball-Herz schon lange, hoffentlich qualifizieren sie sich noch.
Adrian Bürgler
Topf 1: Belgien
Ein schwieriger und interessanter Gegner und die Schweiz hat gute Erfahrungen seit dem 5:2-Spektakel in der Nations League.
Topf 3: Japan
Weil Captain Tsubasa.
Topf 4: Neuseeland
Costa Rica hatte die Schweiz schon oft als Gegner. Ich hoffe, Neuseeland schafft die Sensation und trifft dann auf die Schweiz.
Lara Knuchel
Topf 1: Argentinien
Ich wünsche mir aus Lostopf 1 Argentinien, damit wir uns für den Ärger von 2014 im Achtelfinal an Di Maria rächen können.
Topf 3: Polen
Ich wünsche mir aus Lostopf 3 Polen, damit wir uns für den Ärger von 2016 an Lewandowski und Co. rächen können.
Topf 4: Kanada
Ich wünsche mir aus Lostopf 4 Kanada, weil ich keine Ahnung hatte, dass die auch Fussball spielen.
Peter Blunschi
Ich wünsche mir Brasilien, Serbien und Kanada, weil mehr Neymar-Weindoch, mehr Doppeladler-Knatsch und ein «Derby» mit Emily National.
Leo Helfenberger
Topf 1: Brasilien
Gegen Brasilien tritt Zakaria in Behramis Fussstapfen und hindert Neymar trocken an jeder Ballaktion. Die Bilder davon gehen um die Welt.
31 Bilder, die zeigen, wie Neymar gegen die Schweiz litt:
Topf 3: Polen
Gegen Polen sehen wir beim hart erkämpften 3:3-Unentschieden einen Lewandowski-Hattrick.
Topf 4: Saudi-Arabien
Yakins Elf schiesst Saudi-Arabien mit 11:0 ab. Weil man bei jedem Schweizer Tor eine Hülse Bier trinkt, steigt man bereits im Achtelfinale auf Alkoholfreies um.
Sandro Zappella
Topf 1: Katar
Selbst mit ein paar Bier am Vorabend mögen wir die am nächsten Tag noch zum Frühstück. Ein sogenannter Katar-Zmorge.
Topf 3: Südkorea
Die haben Son guten Spieler, aber mir kommt der Name nicht in den Sinn.
Topf 4: Ghana
Was sagen die Ghanaer nach dem Spiel gegen die Schweiz? «Ich Ghana hei.»
Viktoria Weber
Topf 1: Brasilien
Seitdem Deutschland Brasilien bei der WM 2014 mit 7:1 geschlagen hat, glaube ich fest daran, dass die Schweiz das auch schaffen kann.
Topf 3: Serbien
Fussball lebt nun mal auch von der Stimmung und den Emotionen – und die sind definitiv besonders angeheizt, wenn die Schweiz gegen Serbien spielt (Doppeladler lässt grüssen ...). Also nicht, dass ich Streit und politische Diskussion sehen und hören will, aber diese Spielpaarung hat einfach ein bisschen Derby-Charakter.
Topf 4: Neuseeland
Da die Schweiz (meinem Wunsch nach) aus Lostopf 1 auf die Nummer 1 der FIFA-Weltrangliste stösst, soll sie zur Erholung gegen Neuseeland (Rang 101) spielen dürfen.
Ralf Meile
Topf 1: Katar
Ich wünsche mir eine Gruppe, in der die Schweiz die grösstmöglichen Chancen aufs Weiterkommen hat. Schon klar, Katar wird den VAR auf seiner Seite haben, aber alles kann der auch nicht regeln.
Topf 3: Marokko
Die Marokkaner hätten gegen die Nati höchstens dann eine Chance, wenn sie Aziz Bouderbala reaktivieren.
Topf 4: Schottland
Die Schotten lieben wir alle, aber in den 90 Minuten kennen wir keine Nächstenliebe.
Im Achtelfinal dann gerne den Lauf des überraschenden Peru stoppen und danach im Grössenwahn mal keck ankündigen, dass wir im Viertelfinal die Deutschen rauswerfen. Könnte eine gute WM werden.
Reto Fehr
Topf 1: Brasilien
Schliesslich soll man sich an einer WM ja mit dem Besten messen, was Südamerika zu bieten hat. Auf jeden Fall keinen Europäer. Die können wir dann an der EM wieder aus dem Turnier kegeln.
Topf 3: Senegal
Aus Topf 2 bitte den Senegal, schliesslich soll man sich an einer WM ja mit dem Besten messen, was Afrika zu bieten hat. Auf jeden Fall keinen Europäer. Die können wir dann an der EM wieder aus dem Turnier kegeln.
Topf 4: Kanada
Aus Topf 3 dann bitte Kanada, man soll sich an einer WM ja schliesslich mit dem Besten messen, was Nord-/Zentralamerika zu bieten hat. Auf jeden Fall keinen Europäer. Die können wir dann an der EM wieder aus dem Turnier kegeln.
Nico Franzoni
Topf 1: Argentinien
Es gibt kaum ein Land, in dem der Fussball so einen hohen Stellenwert geniesst, wie in Argentinien. Ich war beim Achtelfinal 2014 zwischen Argentinien und der Schweiz in Cordoba und konnte dort die Leidenschaft der Gauchos hautnah miterleben. Im Herzen bin ich Argentinier und darum wünsche ich mir die Südamerikaner aus Topf 1.
Fischen kann er, unser Gaucho:
Topf 3: Iran
Punktelieferant.
Topf 4: Kamerun
Aus Topf vier wünsche ich mir Kamerun, weil dort unsere YB-Perle Nicolas Moumi Ngamaleu spielt – Spektakel vorprogrammiert.
Aya Baalbaki
Topf 1: Frankreich
Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich an das letzte Spiel denke. Das möchte ich unbedingt nochmals erleben.
Schweiz haut Frankreich raus – und diese Kommentatoren drehen völlig durch:
Topf 3: Senegal
Mein Vater ist in Senegal geboren. Emotionen sind also vorprogrammiert.
Topf 4: Kanada
Wenn wir sie im Eishockey nicht schlagen können, dann wenigstens im Fussball.
