Am Samstag beginnt die Tour de France und so sicher wie über Doping diskutiert wird, so sicher wird von Laien auch die Frage gestellt, wie sich die Fahrer während der stundenlangen Etappe eigentlich erleichtern.
Der Fahrer hält an und erleichtert sich am Strassenrand, an einer Stelle ohne Publikum. Wer vor Fans uriniert, riskiert eine Busse. Besonders in der Anfangsphase einer Etappe wird dies praktiziert, oft nutzen dann gleichzeitig dutzende Fahrer diese Möglichkeit.
Aufnahmen aus dem Begleitauto: Das halbe Fahrerfeld bewässert die Steppe. YouTube/Michelle Geels
Der Fahrer erleichtert sich während der Fahrt. Steuerkünstler schaffen dies ohne Hilfe, andere werden während des Geschäfts von einem Kollegen angeschoben, so dass dieser sich konzentrieren kann. Das Risiko, nass zu werden, ist jedoch für alle Beteiligten akut.
Der Holländer Niki Terpstra benötigt keine Unterstützung. YouTube/SportsGeek
Der Fahrer macht sich einfach in die Hose. Wenn es regnet, merkt es sowieso niemand und der Gruss aus der Blase wärmt zumindest für einen Augenblick etwas.
… wurden für grössere Geschäfte auch schon die am Strassenrand parkierten Caravans von Fans aufgesucht. Für die «Betroffenen» eindeutig ein Souvenir der besonderen Art!