WM-Maskottchen Moritz ist schon bester Stimmung.Bild: KEYSTONE
100 Tage bis zur WM in St.Moritz: Die 100 besten Skifahrer aller Zeiten
Vor einer Woche hat die 50. Saison des Ski-Weltcups begonnen. Highlight des Winters wird die WM in St.Moritz, die heute in 100 Tagen startet. Können sich Aksel Svindal und Marcel Hirscher mit Medaillen im Engadin in der ewigen Rangliste weiter nach vorne arbeiten?
Mit Rankings ist es stets so eine Sache. Wie will man Leistungen vergleichen, die Sportler in verschiedenen Epochen erreicht haben? Klar ist, dass nie Einigkeit herrschen wird, wenn über eine Einschätzung diskutiert wird. Die Statistik-Freunde der Alpine Ski DataBase haben sich dennoch daran gemacht, rein aufgrund von Resultaten eine Hitliste der erfolgreichsten Skirennfahrer aller Zeiten zu erstellen.
Der beste Schweizer verpasst das Podest nur knapp. Insgesamt schaffen es 15 Swiss-Ski-Athleten in die Top 100.
Ingemar Stenmark
Schweden. 86 Weltcupsiege. 2 x Olympiagold. 5 x Weltmeister. 3 x Gesamtweltcup.
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Hermann Maier
Österreich. 54 Weltcupsiege. 2 x Olympiagold. 3 x Weltmeister. 4 x Gesamtweltcup.
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Marc Girardelli
Luxemburg. 46 Weltcupsiege. 4 x Weltmeister. 5 x Gesamtweltcup.
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Pirmin Zurbriggen
Schweiz. 40 Weltcupsiege. 1 x Olympiagold. 4 x Weltmeister. 4 x Gesamtweltcup.
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Die Methodik
Die Statistiker haben die Erfolge eines Fahrers im Weltcup, bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften analysiert. Für jede Leistung gibt es Punkte, welche addiert werden und zum Gesamtergebnis führen. Ein Olympiasieg ist dabei so viel Wert wie ein Sieg im Gesamtweltcup. (Stand: 29. Oktober 2016)
Kjetil André Aamodt
Norwegen. 21 Weltcupsiege. 4 x Olympiagold. 5 x Weltmeister. 1 x Gesamtweltcup.
Bild: AP
Aksel-Lund Svindal
Norwegen. 31 Weltcupsiege. 1 x Olympiagold. 5 x Weltmeister. 2 x Gesamtweltcup.
Bild: AP
Alberto Tomba
Italien. 50 Weltcupsiege. 3 x Olympiagold. 2 x Weltmeister. 1 x Gesamtweltcup.
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Marcel Hirscher
Österreich. 39 Weltcupsiege. 4 x Weltmeister. 5 x Gesamtweltcup.
Bild: KEYSTONE
Bode Miller
USA. 33 Weltcupsiege. 1 x Olympiagold. 4 x Weltmeister. 2 x Gesamtweltcup.
Bild: EPA/APA
Gustav Thöni
Italien. 24 Weltcupsiege. 1 x Olympiagold. 5 x Weltmeister. 4 x Gesamtweltcup.
Bild: KEYSTONE
Plätze 11 bis 20
11. Benjamin Raich (Österreich)
12. Stephan Eberharter (Österreich)
13. Lasse Kjus (Norwegen)
14. Ted Ligety (USA)
15. Jean-Claude Killy (Frankreich)
16. Phil Mahre (USA)
17. Ivica Kostelic (Kroatien)
18. Didier Cuche
19. Karl Schranz (Österreich)
20. Franz Klammer (Österreich)
Cuche mit seinem Markenzeichen, dem «Ski-Salto».Bild: AP
Plätze 21 bis 30
21. Mike von Grünigen
22. Peter Müller
23. Toni Sailer (Österreich)
24. Carlo Janka
25. Markus Wasmeier (Deutschland)
26. Michael Walchhofer (Österreich)
27. Piero Gros (Italien)
28. Kjetil Jansrud (Norwegen)
29. Mario Matt (Österreich)
30. Franz Heinzer
Wie weit nach vorne kann sich Janka noch verbessern?Bild: Mark Schiefelbein/AP/KEYSTONE
Plätze 31 bis 40
31. Andreas Wenzel (Liechtenstein)
32. Luc Alphand (Frankreich)
33. Bernhard Russi
34. Paul Accola
35. Thomas Stangassinger (Österreich)
36. Jean-Noël Augert (Frankreich)
37. Günter Mader (Österreich)
38. Atle Skaardal (Norwegen)
39. Stein Eriksen (Norwegen)
40. Fritz Strobl (Österreich)
Accola holte 1992 den Gesamtweltcup.Bild: KEYSTONE
Plätze 41 bis 50
41. Hannes Reichelt (Österreich)
42. Jean-Baptiste Grange (Frankreich)
43. Rudi Nierlich (Österreich)
44. Ole Kristian Furuseth (Norwegen)
45. Patrick Russel (Frankreich)
46. Kalle Palander (Finnland)
47. Frank Piccard (Frankreich)
48. Patrick Ortlieb (Österreich)
49. Emile Allais (Frankreich)
50. Daron Rahlves (USA)
Plätze 51 bis 60
51. Christof Innerhofer (Italien)
52. Didier Défago
53. Zeno Colo (Italien)
54. Hubert Strolz (Österreich)
55. Guy Perillat (Frankreich)
56. Leonhard Stock (Österreich)
57. David Zogg
58. Hans Knauss (Österreich)
59. Kristian Ghedina (Italien)
60. Rudi Rominger
Olympiasieger 2010: Défagos grösster Triumph.Bild: AP
Kitzbühel-Sieger Collombin: Ein verwegener Haudegen.Bild: KEYSTONE
Plätze 91 bis 100
91. Mario Reiter (Österreich)
92. Klaus Kröll (Österreich)
93. Peter Fill (Italien)
94. Steve Podborski (Kanada)
95. Fredrik Nyberg (Schweden)
96. Alain Penz (Frankreich)
97. Hansi Hinterseer (Österreich)
98. Francisco Fernandez Ochoa (Spanien)
99. Sébastien Amiez (Frankreich)
100. Othmar Schneider (Österreich)
Frauen-Ranking
Bei den Damen hat eine aktive Athletin die Führung an sich gerissen: Die Amerikanerin Lindsay Vonn.Im ewigen Ranking liegt sie vor der Österreicherin Annemarie Moser-Pröll und Vreni Schneider. Mit Erika Hess (10.) ist eine zweite Schweizerin den ewigen Top Ten.
Weitere Schweizer
101. Urs Kälin
103. Max Julen
105. Joël Gaspoz
107. Roger Staub
114. Daniel Mahrer
117. Dumeng Giovanoli
119. Daniel Albrecht
124. Edi Bruggmann
133. Silvan Zurbriggen
135. Walter Pranger
142. Martin Hangl
143. Edi Reinalter
145. Steve Locher
148. Beat Feuz
155. Patrick Küng
162. Otto Furrer
167. Karl Alpiger
182. Walter Tresch
183. Urs Räber
186. William Besse
188. Ambrosi Hoffmann
193. Jacques Lüthi
Schweizerinnen und Schweizer mit mehr als 10 Weltcupsiegen
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Schweizer Ski-Cracks mit 10 und mehr Weltcupsiegen
Der alpine Skisport gilt als Schweizer Nationalheiligtum. Das waren die erfolgreichsten Fahrerinnen und Fahrer der Geschichte.
quelle: keystone / jean-christophe bott
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Schach-WM: Wunderkind Gukesh verpasst Führung gegen Ding
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