Lionel Messi will Argentinien zum dritten Weltmeistertitel führen.Bild: PAUL HANNA/REUTERS
Die Schweizer über den Zauberfloh
«Wer oder was kann Lionel Messi stoppen?» Das ist die oft gestellte Frage vor dem Achtelfinal-Hit zwischen der Schweiz und Argentinien. Der «Floh» ist die überragende Figur und eine Ikone des Weltfussballs – was nicht alle Nati-Spieler gleichermassen beeindruckt.
01.07.2014, 10:1501.07.2014, 10:26
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Bild: STEFANO RELLANDINI/REUTERS
Sein Name: Lionel Andrés Messi.
Seine Mission: Aus dem Schatten von Diego Maradona treten und Argentinien ebenfalls zum WM-Titel führen.
Seine Bilanz: Bislang an dieser WM stark, schoss in den Gruppenspielen vier der fünf argentinischen Tore.
Seine Gegner: Elf Schweizer, die Geschichte schreiben und in den Viertelfinal einziehen wollen.
Und das sagen Nati-Spieler vor dem Achtelfinal gegen den vierfachen Weltfussballer
Josip Drmic, Stürmer
«Ich schaue mir als Motivation vor Spielen jeweils Videos meiner Lieblingsspieler wie Messi oder Neymar an. Messi ist ein Idol, ich bewundere ihn, bin ein Fan. Was er erreicht hat, ist sensationell. Nun schaue ich ihm in die Augen. Vielleicht entsteht ja auch ein Video von mir, und er kann es sich dann anschauen (lacht).»Bild: Keystone
Admir Mehmedi, Mittelfeldspieler
«Argentinien besteht nicht nur aus Lionel Messi. Ich schaue mir keine Videos von Messi oder irgendwem an. Ich bin Mehmedi und muss mich nicht mit jemandem vergleichen.»Bild: Keystone
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Valon Behrami, Mittelfeldspieler
«Messi ist der Schlüssel Argentiniens, er ist omnipräsent. Deshalb müssen wir versuchen, seinen Raum einzuengen. Wenn man ihn nur wenige Sekunden aus den Augen lässt, findet er den Platz, um ein Spiel zu entscheiden.»Bild: AFP
Diego Benaglio, Goalie
«Wir werden uns grundsätzlich auf Messi vorbereiten wie auf andere. Dass er Qualitäten hat, ein Spiel fast im Alleingang zu entscheiden, das ist klar. Dass er unvorhersehbare Dinge macht, ebenfalls. Es ist schwierig, Messi komplett aus dem Spiel zu nehmen. Argentinien besteht aber nicht nur aus Messi, sondern die ganze Offensive besitzt überragende Qualitäten. Man kann sich noch so viele Videos anschauen, wenn er im entscheidenden Moment dann doch etwas anderes tut, und das macht ja meistens den Unterschied aus, dann nützt das Videostudium nichts.»Bild: AFP
Stephan Lichtsteiner, Aussenverteidiger
«Ich spiele fast jedes Wochenende gegen solche Gegner. Ich weiss nicht, wie das für die anderen ist, aber ich sehe es nicht als Problem.»Bild: Keystone
Fabian Schär, Innenverteidiger
«Eine Strategie hatten schon viele Mannschaften, und die hat am Ende dann doch nichts genützt. Wir müssen alle zusammen einen Top-Tag erwischen, um zu bestehen. Aber es ist als Mannschaft doch etwas vom Schönsten, sich mit den Besten der Welt messen zu dürfen.»Bild: Keystone
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» Und das sagt Nati-Trainer Ottmar Hitzfeld über Lionel Messi und den Achtelfinal-Gegner Argentinien.
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