Extremer Schlafmangel
Bild: Ng Han Guan/AP/KEYSTONE
Drei chinesische Fussballfans sind an Erschöpfung gestorben, weil sie nächtelang WM schauten. In Suzhou wurde ein 25-Jähriger tot vor dem TV aufgefunden, nachdem er die Partie zwischen Chile und Australien gesehen hatte. Ärzte führten den Tod auf extremen Schlafmangel zurück.
In Schanghai fand ein 39-Jähriger den Tod, weil er drei Nächte in Folge Fussball schaute; in der dritten Nacht erlitt er während des Spiels zwischen Uruguay und Costa Rica einen Herzanfall. Und in Shenyang erlag ein dritter Fan nach dem Match zwischen Spanien und Holland einer Herzattacke. Wegen des Zeitunterschieds beginnen die WM-Spiele in China um Mitternacht, drei und sechs Uhr in der Früh. (pre/si)
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In zwei Brandbriefen gehen Ski-Stars wie Marco Odermatt und Mikaela Shiffrin den Weltverband FIS und Präsident Johan Eliasch an. Dieser kontert nun – mit deutlichen Vorwürfen an die Athleten.
Im heftigen Streit um einen möglichen Investoreneinstieg hat Ski-Weltverbandschef Johan Eliasch den Athleten vorgeworfen, sich sportpolitisch instrumentalisieren zu lassen. Nach zwei veröffentlichten Protestschreiben der Fahrerinnen und Fahrer sagte Eliasch: «Ich glaube nicht, dass diese Briefe von Athleten geschrieben wurden, sondern von jemand anderem, dessen Interessen nicht ihren Interessen oder jenen der FIS entsprechen.» Der Funktionär meinte im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur: «Diese Briefe sind einfach nicht ernstzunehmen.»