Er ist sieben Jahre alt und wuchs in einem Vorort von Sydney auf. Jetzt lebt er in Syrien, wo sich sein Vater der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) angeschlossen hat. Khaled Sharrouf ist ein verurteilter Terrorist und wird von der australischen Bundespolizei wegen Verbrechen in Syrien und im Irak gesucht.
Dass die IS-Terroristen keinerlei Skrupel haben, auch kleinste Kinder mit ihrer Hass-Ideologie zu vergiften, zeigt ein schockierendes Bild, das Sharrouf laut der australischen Tageszeitung The Australian auf Twitter gepostet hat. Es zeigt seinen Sohn, wie er den abgeschlagenen Kopf eines syrischen Soldaten in die Höhe hebt, mit dem Kommentar: «That's my boy» («gut gemacht, mein Junge»).
Sogar der australische Premierminister Tony Abbott hat sich zu dem Bild geäussert und nannte es Beweis für die «abscheulichen Gräuel», zu denen Gruppen wie die IS fähig sind.
Auch das US-Magazin «Vice» erlebte bei seiner Reportage (siehe Video unten) über die IS in Syrien, wie Eltern ihre Kinder indoktrinieren. Abdullah, ein belgischer Dschihadist, fragt seinen Sohn vor der Kamera, ob er Dschihadist oder Selbstmordattentäter werden will. Auf die Frage, warum die IS Ungläubige tötet, antwortet das Kind: «Weil sie Muslime töten».
(kri)
Was sie tun, ist hochgradig krank.
Aber zu sehen, wie sie die noch unberührten Seelen von Kindern mit solchen Dingen konfrontieren und vergiften ... Das geht wirklich an die Substanz.
Einfach widerlich ...