17.02.2020, 13:5917.02.2020, 13:59

Gibts bald nicht mehr in Thailand: GM-Marke Chevrolet.Bild: EPA
Der US-Autobauer General Motors (GM) hat seinen Rückzug aus Thailand, Australien und Neuseeland angekündigt. Das Unternehmen werde seine Fabrik in Thailand an den chinesischen Autobauer Great Wall Motors veräussern und keine Autos der Marke Chevrolet dort mehr verkaufen, teilte GM am Montag mit.
Die Entscheidung stehe im Einklang mit der globalen Strategie des Autobauers und seinem finanziellen Spielraum. In Australien und Neuseeland wird GM den Verkauf von Autos der 160 Jahre alten Marke Holden einstellen, wie der Autobauer in Melbourne ankündigte.

Am Ende: Holden.Bild: EPA
Nach eingehender Prüfung müsse GM bedauernd feststellen, dass man die nötigen Investitionen für eine langfristig erfolgreiche Entwicklung von Holden nicht über andere globale Projekte der Gruppe stellen könne, sagte Julian Blissett, GM-Vizepräsident für das internationale Geschäft. Bereits 2017 hatte GM die Produktion von Holden-Autos in Australien eingestellt, der Verkauf von importierten Wagen in Australien und Neuseeland ging aber weiter. 600 von 800 Stellen dürften nun wegfallen. (aeg/sda/awp/dpa)
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Schon die Bilder von der Eröffnung der Gespräche in der Bosporus-Metropole Istanbul zeigten, wie die beiden Delegationen weit voneinander entfernt sassen. Der türkische Aussenminister Hakan Fidan, der die Gespräche formell mit der Begrüssung beider Abordnungen einleitete, diente als Puffer zwischen den Verhandlungstischen im Dolmabahce-Palast. Fidan forderte in seiner Eröffnungsrede einen zügigen Waffenstillstand und unterstrich damit eine zentrale Forderung der Ukrainer.