Der US-Mathematiker und Nobelpreisträger John Forbes Nash, dessen Geschichte 2001 in «A Beautiful Mind» verfilmt wurde, ist bei einem Autounfall unweit von New York ums Leben gekommen. Das bestätigte die Polizei in New Jersey der Nachrichtenagentur DPA am Sonntag.
Zuvor hatte der regionale Nachrichtendienst NJ.com berichtet, dass der 86-Jährige und seine Frau Alicia am Samstag in einem Taxi auf einer Fahrt von der Universitätsstadt Princeton (New Jersey) verunglückten.
1994 war Nash der Nobelpreis für Wirtschaft verliehen worden. Im Jahr darauf schloss er sich dem Institut für Mathematik in Princeton an, wo er bis zuletzt tätig war. Nash war an Schizophrenie erkrankt. Er wurde im Film von Hollywoodstar Russell Crowe verkörpert. (sda/dpa)