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30 Prozent der Weltbevölkerung sind zu dick

Fettsucht

30 Prozent der Weltbevölkerung sind zu dick

20.11.2014, 20:2421.11.2014, 13:51
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Nicht schön und nicht gesund: Fettleibigkeit.
Nicht schön und nicht gesund: Fettleibigkeit.Bild: REGIS DUVIGNAU/REUTERS

Mehr als 2,1 Milliarden Menschen und damit knapp 30 Prozent der Weltbevölkerung sind laut einer aktuellen Studie übergewichtig oder fettleibig. Bis zum Jahr 2030 werde womöglich fast jeder zweite Erwachsene betroffen sein.

Fettleibigkeit sei «ein grosses wirtschaftliches Problem», hiess es in einer am Donnerstag von der Forschungsgesellschaft der Unternehmensberatung McKinsey veröffentlichten Studie. Der Weltwirtschaft entstehe dadurch in Form von Gesundheitsausgaben und einer verminderten Produktivität pro Jahr ein Schaden in Höhe von zwei Billionen Dollar. Das entspreche nahezu den schädlichen Auswirkungen, die bewaffnete Konflikte und das Rauchen zusammen haben, schrieben die Forscher.

In der Studie werden 74 Gegenmassnahmen aufgelistet, um den Anteil der Übergewichtigen weltweit zu senken. Dazu zählen eine gesundheitsbewusste Erziehung und gesunde Mahlzeiten in Kantinen. Nötig sei eine «koordinierte Antwort» von Regierungen, Einzelhändlern und der Lebensmittelindustrie. (sda/afp)

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    Der Prinz, der die Abkürzung nahm
    Prinz Philip, der Ehemann der Queen und der Vater des heutigen Königs von England, war immer mal wieder in der Schweiz, viel häufiger als seine Frau. 1981 zum Beispiel nahm er an der Vierspänner-Europameisterschaft in Zug teil. Dabei brachte er die Jury in eine heikle Situation.

    Prinz Philip, der Duke of Edinburgh, wurde weltbekannt als der Gatte von Queen Elizabeth II. und als Vater des heutigen Königs Charles III. Er hielt in seiner Rolle 5496 Ansprachen, nahm 22'219 Termine wahr und unternahm 637 Auslandsreisen, wie man im englischen Königshaus peinlich genau mitgezählt hat.

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