Wenn in Brasilien eine Partie angepfiffen wird, schwillt der globale Internetverkehr um ein Vielfaches an. Grund sind die vielen Fans, welche die Spiele über Videostreaming-Dienste anschauen. Das US-Unternehmen Akamai, das auf die Beschleunigung von Webinhalten spezialisiert ist, stellt das in einer Grafik anschaulich dar.
Die Spitzen sind demnach bei jenen Spielen zu verzeichnen, die in Europa und vor allem Nordamerika in die Arbeitszeit fallen. Will heissen, es sind vor allem Berufstätige, die im Büro Fussball streamen. Abend- und Nachtspiele werden im Vergleich häufiger zuhause angeschaut, was weniger Streaming-Traffic bedeutet. Am meisten gestreamt wurde bisher der Knaller Deutschland – Portugal. (kri)