Zürich

Zürich: Im Streit zwischen Fehr und der Juso ist endlich ein Ende in Sicht

Zürich: Im Streit zwischen Fehr und der Juso ist endlich ein Ende in Sicht

13.11.2015, 05:4313.11.2015, 06:30
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  • Mehrere Monate lang war die Öffentlichkeit Zeuge des Schlagabtauschs zwischen Mario Fehr und den Zürcher Jungsozialisten. Nun scheint laut der «Neuen Zürcher Zeitung» etwas Ruhe einzukehren.
  • Die Juso will sich nicht weiter dafür einsetzen, dass Mario Fehrs Immunität aufgehoben wird. 
  • Sie akzeptieren damit einen Entscheid des Zürcher Kantonsrates. Ein Weiterzug ans Bundesgericht würde Unsummen verschlingen, das will die Juso nicht auf sich nehmen.
  • Fehr nimmt wieder an Fraktionssitzungen der SP teil, die Sistierung seiner Mitgliedschaft ist aufgehoben.
  • Vom Tisch ist die Strafanzeige aber noch nicht – sie läuft weiter gegen die Staatsanwaltschaft und das Zwangsmassnahmengericht.
  • Der Auslöser für den Streit zwischen den Juso und Fehr war ein Konflikt im letzten Sommer. Damals kritisierte die Jungpartei den Magistraten scharf für den Kauf einer Überwachungssoftware. Der SP-Sicherheitsdirektor Fehr hatte den Kauf für eine halbe Million Franken bewilligt. Die Software dringt unter anderem ins Handy ein, ohne dass der Besitzer etwas davon merkt. (rwy)

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