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«Stück Scheissdreck» - Zürcherin (31) beleidigte und bedrohte Ex-Freund

Die Frau bedrohte und beschimpft ihren Ex-Freund auf Italienisch.
Die Frau bedrohte und beschimpft ihren Ex-Freund auf Italienisch.Bild: ZüriToday

«Stück Scheissdreck» - Zürcherin (31) beleidigte und bedrohte Ex-Freund

Mit der Drohung an den Ex-Freund, seinen «Arsch in vier Stücke zu reissen» und diversen Beschimpfungen machte sich eine Zürcherin strafbar. Die 31-Jährige wurde dafür jetzt per Strafbefehl zu einer Busse und einer Geldstrafe verurteilt.
23.11.2022, 04:4923.11.2022, 05:08
Orgetorix Kuhn / ch media

«Sauhund», «ein Stück Scheissdreck», «Dreck» und «Arschloch» – diese Kraftausdrücke warf eine junge Frau ihrem über 10 Jahre älteren Ex-Freund via Text- und Sprachrichten auf italienisch an den Kopf.

Schwerer wiegen jedoch die Drohungen der damals 31-Jährigen. Diese sendet die Frau im Juli 2021 via Sprachnachricht an den 42-jährigen Italiener. Die Frau drohte, wiederum auf italienisch, «seinen Arsch in vier Stücke zu reissen», «ihn zu schlagen» und «ihn in der Nacht umzubringen». Weshalb die Frau die Beschimpfungen und Drohungen ausstiess, erschliesst sich aus dem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland nicht.

Busse und bedingte Geldstrafe

Aus dem im Oktober rechtskräftig gewordenen Strafbefehl gegen die Schweizerin geht hervor, dass sie als Quittung für die «mehrfache Beschimpfung» und «mehrfache Drohung» eine Busse und eine Geldstrafe erhält.

Für die Ausfälligkeiten muss die Frau 500 Franken Busse und 800 Verfahrensgebühren bezahlen. Dazu kommt eine Geldstrafe von 50 Tagessätzen à 50 Franken. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von 2500 Franken. Die Strafe ist jedoch zugunsten einer Probezeit von zwei Jahren aufgeschoben. Das heisst, falls sich die Frau in dieser Zeit gesetzeskonform verhält, muss sie die Geldstrafe nicht bezahlen.

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