Der Regierungsrat des Kantons Zürich beschliesst Massnahmen zur Verbesserung der Versorgungssituation in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Der Bedarf an kinderpsychologischen Behandlungen nimmt seit Jahren zu und wurde durch die Coronapandemie verstärkt.
Im Oktober hat der Kanton deshalb das Kriseninterventionszentrum für Jugendliche der Psychiatrischen Universitätsklinik eröffnet und Massnahmen umgesetzt, wie es in einer Mittelung des Kantons heisst.
So wurden an diversen Standorten psychiatrische Angebote für Kinder- und Jugendliche ausgebaut, insbesondere wurden zusätzliche stationäre Betten errichtet.
Damit soll eine Stabilisierung der Situation zwar erreicht werden, die Auslastung bleibe aber auf hohem Niveau. Zusätzlich ist die Nachfrage nach psychiatrischer Unterstützung für Kinder und Jugendliche nochmals gestiegen. Der Regierungsrat stellt zur weiteren Verbesserung 5,65 Millionen Franken zur Verfügung – es sollen zusätzliche Angebote aufgebaut werden.
(hap)